Auf dem Gipfel in London werden zehn Schwellenländer teilnehmen. Aber die Erweiterung genügt der indischen Ökonomin Jayati Ghosh nicht. Sie fordert einen "Marshallplan für den Süden".
Nach Feierabend gehen viele Kubaner in die Wechselstube und tauschen ihren Lohn in den konvertiblen Peso, den "Chavito". Der Unmut über das Zweiwährungssystem wächst.
Beim politischen Aschermittwoch der Freien Wählern zeigt sich Gabriele Pauli für den Wahlkampf bereit. "Ich mache überall gute Politik, wo ich hingestellt werde", sagt sie.
Die Bundesanwaltschaft will islamistischen Terror verstärkt über das Internet verfolgen. Wer Werbung für islamistische Organisationen macht, wird hart bestraft.
Welcher Weg ist richtig? US-Denkfabriken diskutieren die Strategie Obamas in Afghanistan. Denn auch nach acht Jahren ist noch kein Erfolg gegen die Taliban in Sicht.
Nach drei Jahren auf dem deutschen Medienmarkt hat David Montgomery kapituliert und verkauft "Berliner Zeitung" und "Hamburger Morgenpost". Die taz zeigt, wie man Heuschrecken los wird.
Zehn Terroristen ermordeten knapp 200 Menschen in Mumbai. Die Attentate setzten Unterstützung aus Pakistan voraus. Nun lässt sich die Tat nachzeichnen.
Der Boom repräsentativer Moscheebauten ist Ausdruck eines Emanzipationsprozesses, der auch die Muslime verändert: Das islamische Gemeindeleben wird transparenter.
In Oklahoma leben mehr Indianer als in anderen Bundesstaaten. Viele von ihnen gehen gar nicht zur Wahl. Aber warum wählen diejenigen, die wählen gehen, ausgerechnet republikanisch?
Der Militärhistoriker Dyer glaubt an einen vernünftigen Einsatz von Militär - wenn es ein erreichbares Ziel gibt. Den Afghanistan-Einsatz hält er für unvernünftig. Dyer ist für einen Abzug.
Nach 14 Jahren Exil fliegt Bahman Nirumand am 3. Januar 1979 nach Teheran, um sich der Revolution im Iran anzuschließen. „Der Schah ist am Ende. Unser Sieg steht bevor“, sagt er nach der Landung zu Journalisten. Ein bitterer Irrtum