50 Millionen Fans konnten sich schon in den Fünfzigerjahren nicht irren. Eine Milliarde Fans weinten, als der King vor 25 Jahren in Graceland starb. Noch so einen Elvis könnte heute keine Welt verkraften
Darf ein Kunstmuseum Schuhe verkaufen? Warum nicht. Ein anständiges Kaufhaus hat ja auch eine eigene Gemäldegalerie. Die Geschichte des Bijutsukan zeigt, wie sich seit 120 Jahren westliche Kunstverehrung und japanischer Kommerz vereinen
Napster ist tot, aber solange andere Tauschbörsen im Netz weiterleben, gibt die Musikindustrie ihren Kampf nicht auf: Die neusten Kopierschutzsysteme verletzen den technischen Standard der CD
Von der teuflischen Lust, vor der Jugend das Gesicht zu verlieren: Wie die Parteien und ihre Kandidaten sich um eine Generation bemühen, die sich durch nichts mehr erschrecken lässt
Auf Bildungsmission: Die Alvin Ailey Dance Company steht für afroamerikanisches Tanztheater. Zwischen Neoklassik und Gospel zelebrierte sie beim Gastspiel in Berlins Staatsoper ihr Kunstideal
Als Anwalt afrikanischer Literatur und Malerei hat Ulli Beier Akzente gesetzt. Unter seiner Leitung entwickelte sich das Iwalewa-Haus in Bayreuth zu einem wichtigen Zentrum zeitgenössischer afrikanischer Kunst in Deutschland. Zu seinem 80. Geburtstag wird er mit einem Symposium geehrt
Schriften zu Zeitschriften: Die aktuelle Ausgabe der „Deutschen Zeitschrift für Philosophie“ befragt Foucaults Verständnis von Kritik. Raymond Geuss und Judith Butler machen mit beim Plädoyer für den wachen Möglichkeitssinn