Zwei kleine sauerländische Gemeinden bringen die rot-grüne Regierung in NRW in die Bredouille. Sie klagen erfolgreich gegen die Einführung der Gemeinschaftsschule.
Bei der FDP haben die Personalveränderungen gerade erst angefangen, sagt der liberale Abgeordnete Johannes Vogel. Philipp Rösler wird Vorschläge für ein neues Team machen.
Die Minderheitsregierung in Nordrhein-Westfalen versucht's nochmal mit dem Haushalt und senkt in zweiten Versuch die Neuverschuldung für das Jahr 2011 um knapp 2,3 Milliarden Euro.
Zur Bekämpfung des Analphabetismus in Deutschland fordern Volkshochschulen eine Offensive. Betroffene sollen den Mut haben, aus der Anonymität herauszutreten.
Es gibt in Deutschland fast doppelt so viele Analphabeten wie bisher angenommen, so eine Studie der Uni Hamburg. Sie stehen im Alltag unter großem Druck.
Die Linkspartei kritisiert den harten Polizeieinsatz im Büro des Demo-Bündnisses "Dresden Nazifrei". Zudem wird inzwischen gegen 70 Blockierer ermittelt.
Weil in Bayern zwei Abiturjahrgänge fertig werden und die Wehrpflicht ausgesetzt wird, droht den Hochschulen die Überfüllung. Nun wehren sich die Abiturienten.
Die Linke will den rot-grünen Gesetzentwurf nun doch mittragen, auch wenn er ihr nicht weit genug geht. Zuvor hatte Ministerpräsidentin Kraft mit Neuwahlen gedroht.
Der SPD-Spitzenkandidat für die Wahlen in Sachsen-Anhalt, Jens Bullerjahn, beklagt: "Immer wenn es schwierig wird, sagt die Linke: Mit uns nicht". Der Koalitionspartner CDU sei zuverlässig.
EU-GIPFEL Deutschland und Frankreich stellen einen Plan vor, dessen Verwirklichung eine gemeinsame Wirtschaftspolitik einleiten könnte – orientiert an deutschem Vorbild
Die SPD im Saarland stellt sich auch bei der Gemeinschaftsschule quer. Jetzt ist keine Mehrheit für eine Verfassungsänderung in Sicht. Die Grünen sind dabei die großen Verlierer.
Wegen der doppelten Abi-Jahrgänge werden Studienplätze knapper. Ministerin Schavan will daher den Hochschulpakt aufstocken und Studenten den Osten schmackhafter machen.
Forscher fordern höhere Hürden, bevor die Kassen für neue Krebs-Medikamente zahlen. Eine Möglichkeit wären erzwungene und vor allem nicht kommerzielle Studien.
Die Unis sollen stärker um Migranten und bildungsferne Schichten werben, meint Volker Meyer-Guckel vom Stifterverband der Wirtschaft. Zum Beispiel in den Kulturvereinen.