Wo Christen, Juden und Muslime beten, entscheidet auch der Staat. Am BER wurde eine Kapelle eingerichtet, an der TU ein muslimischer Gebetsraum geschlossen. taz stellt die Gretchenfrage.
ASYL Täglich kommen Hunderte Flüchtlinge nach Berlin. Sie alle suchen eine Perspektive. Dabei sind die Aussichten auf ein Bleiberecht denkbar ungleich verteilt. Was bedeutet das konkret für die Menschen? Die taz begleitet eine syrische und eine serbische Familie im neuen Berliner Alltag
Willkommensklassen 5.000 Kinder, das Gros von ihnen Flüchtlingskinder, lernen derzeit Deutsch in speziell für sie eingerichtete Klassen in dieser Stadt. Wie geht es ihnen dort? Und wie kommen die Lehrer klar?
Kühne+Nagel pflegt einen äußerst eigenwilligen Umgang mit seiner Geschichte: Das liegt daran, dass die zugleich eine gut gehütete Familiengeschichte ist.
WURZELN Zehn Berliner SozialarbeiterInnen des Projektes Outreach fahren ins Westjordanland, um einen Jugendaustausch mit Palästina in die Wege zu leiten. Vier von ihnen sind selbst palästinensischer Herkunft, zwei fahren zum ersten Mal in die Heimat ihrer Großeltern. taz-Redakteurin Alke Wierth hat die Reise durch das zerrissene Land begleitet
BILDUNG Privathochschulen werden immer beliebter in Berlin. Aber warum studieren junge Leute dort? Und wem genau stehen diese Universitäten eigentlich offen?
Lange hatte die Bremer Gesamtschule Ost ein Schmuddelkind-Image. Heute gilt sie als Vorzeigeschule und hat viele Preise gewonnen. Wie hat sie das geschafft?
Spätestens nach der 4. Klasse sind Eltern aufgefordert, die beste Schule für ihre Kinder zu wählen. Muss das sein? Wie Eltern in die Verantwortung gedrängt werden.
RICHTUNGSWECHSEL Tierpark und Zoo bekommen einen neuen Direktor: den Veterinärmediziner Andreas Knieriem. Der bisherige Leiter Bernhard Blaszkiewitz war umstritten, er stand für einen Zoo alter Schule. Nun fürchtet er um sein Erbe: Knieriem soll neue Besucherschichten anlocken, die Tiergärten modernisieren. Aber kann er das? Und was heißt eigentlich „modern“?
BETREUUNG Ab August haben Eltern Anspruch auf einen Kitaplatz für Kinder ab einem Jahr. Doch schon jetzt sind die Wartelisten lang, die Wege oft zu weit. Künftig dürfte es in vielen Kiezen noch schwieriger werden, einen Platz zu ergattern
MACHTFRAGE Kitas in Schleswig-Holstein trainieren Partizipation: „Kinderräte“ stimmen darüber ab, wie Räume eingerichtet werden und welche Praktikantin eingestellt wird
UMSCHULUNG Der Beruf des Bootsbauers ist gefragt wie nie. Als bundesweit einziger Bildungsträger bietet „Jugend in Arbeit“ in Hamburg die Ausbildung als Umschulung an
BILDUNG Im Ländervergleich des Bildungsstandards von Grundschulkindern rangiert die Hauptstadt ganz weit unten. Besonders schlechte Chancen haben Kinder aus Einwandererfamilien