Gedruckte Anachronismen: Werbefachmann Harald Schweers über starke Bürgermeister, zu kleine Großbuchstaben, Überraschungen, visuelles Abprallen, die Abwesenheit von Inspiration und einen „Hauch von Dialog“. Eine kurze Analyse des derzeitigen Plakat-Angebots im Bremer Wahlkampf
Weil sie in der verkopften Schule von Heute benachteiligt sind, brauchen Jungs Erfolgserlebnisse, sagt Frank Beuster, Autor des Buches „Die Jungenkatastrophe“. Der Hamburger Lehrer sucht Männer, die als Paten ihre Freizeit mit Jungen verbringen
Um Jugendlichen die Hemmungen vor einer Fremdsprache zu nehmen, unterstützt die Amerikanerin Gayle Tufts die Initiative „You can talk!“. Beim Besuch in der Gesamtschule Mümmelmannsberg unterhielt sie sich nun mit den Schülern – und brachte selbst die Schüchternen zum Reden
SPD und CDU haben sich auf ein Zwei-Säulen-Modell geeinigt. Schulpolitikerin Britta Ernst fordert im taz-Interview, die Reform nicht schlecht zu reden. Vor sozialer Spaltung zu warnen sei Unsinn und der Kompetenztest modernes pädagogisches Rüstzeug
Seit 1989 führt die Hamburger Wissensbörse Wissenshungrige auf verschiedenen Gebieten zusammen. Seit kurzem ist sie im Internet vertreten, doch das hat nicht nur positive Folgen. Weiterhin am beliebtesten sind Sprachen, Sport und Musik
Hamburg will das Gebäudemanagement für Schulen an eine Fremdfirma geben. Die PersonalrätInnen der Bildungsbehörde Heike Sudmann und Thomas Osse erklären im taz-Interview, warum die Beschäftigten vehement dagegen kämpfen
Zu Besuch in der geschlossenen Gesellschaft der EU-Parlamentarier: Hinter der Sicherheitsschleuse befinden sich die Bühnen, auf denen um Europa von morgen gerungen wird. Hier geht es konkret um die Zahl der Werbeminuten im Privatfernsehen oder allgemein um Bildungschancen und Bürgerrechte
Keine Zeit mehr für Sport und Freunde: Umfrage der Elternräte hat ergeben, dass 42 Prozent der Gymnasiasten unter kürzerer Schulzeit leiden. Bildungsbehörde sieht Handlungsbedarf und verspricht mehr Freiheit bei Lehrplänen. Praktiker sind skeptisch
Mit „Papilio“-Koboldfiguren sollen Kinder lernen, ihre Gefühle auszudrücken. Das in Bayern bereits erprobte Konzept hilft, im späteren Leben Sucht und Gewalt vorzubeugen