Die Wahlalternative WASG fordert für ihre KandidatInnen aussichtsreiche PDS-Listenplätze. Frank Puskarev, Mitglied im Erweiterten Vorstand, glaubt an ein Entgegenkommen der GenossInnen. Der WASG rät er zu mehr Selbstvertrauen
Jetzt wird es ernst für die Linkspartei in Hamburg. Am Montag wollen WASG und PDS sich über Namen und KandidatInnen einigen, am Samstag entscheidet der Parteitag
Über Neuwahlen und politische Taktik, Reformen für den Sozialstaat, die neue Linkspartei und den Hauptkonkurrenten Schwarz-Gelb: Olaf Scholz, Ex-Generalsekretär der SPD und Direktkandidat im Bundestagswahlkreis Altona, im taz-Gespräch
Der unbekannte SPD-Mann Ahmet Iyidirli will Christian Ströbele das Direktmandat abjagen und die PDS-Kandidatin Reinauer abhängen. Votum der Türkischstämmigen könnte wahlentscheidend sein
Bezirk feiert Eröffnung von Millionen-Neubau für Altonaer Frauenzentrum Flaks. Doch die Existenz der Beratungsstelle ist weiter ungesichert. Sozialbehörde prüft Übernahme
Landeselternvertretung der Kitas fordert Rücknahme der Sparmaßnahmen. Eltern berichten, wie sehr ihre Kinder unter schlechter Betreuung leiden. Plakataktion soll Senat vor seiner Klausur zur Familienfreundlichkeit ermahnen
Das Bremer Sozialforum präsentiert im Juni im Lagerhaus Workshops, in denen auch an einer Alternative zu Problemen der Gesellschaft gearbeitet werden soll
Hamburgs Verfassungsgericht erklärt Volksbegehren zum Erhalt der Uni für Wirtschaft und Politik (HWP) für zulässig, die Forderung nach gebührenfreiem Studium aber nicht. Senat sieht seine Teilniederlage „gelassen“: HWP ist längst aufgelöst
Kultur soll 2006 mit 9,7 Millionen Euro bluten, Bildung/Wissenschaft mit 14 Millionen – hinter den Kulissen streitet die Koalition um die weiteren Haushaltsplanungen. Internes Gutachten formuliert die bitteren Konsequenzen der „Haushaltsnotlage“
Darf die Kunsthalle erweitert werden, während in den Kitas Buntstifte fehlen? Ist Kultur Luxus – oder unerlässliche Inspirationsquelle? Ein Streitgespräch
Anwalt der Gegner eines Wasserturm-Hotels, Andreas Beuth, wirft dem Staatsschutz Täuschung des Ermittlungsrichters vor, um den Widerstand zu kriminalisieren. Mit dem „Konstrukt“ der „kriminellen Vereinigung“ sollte Szene ausgeforscht werden