Venezuela bekommt die Abhängikeit vom Erdöl zu spüren. Seitdem die Erdöleinnahmen nicht mehr so reichhaltig sprudeln, muss der Staat die Mittel für Sozialprogramme reduzieren.
Die SPD hat derzeit weder die Visionen noch die Personen, die für den Wähler überzeugende Antworten liefern. Wird sie sich aus dem Tief befreien können?
Einer Umfrage zufolge dürften mehrere rechtsextreme Parteien in das Brüsseler Parlament einziehen. Die Bildung einer eigenen Fraktion könnte aber erneut scheitern.
Der umstrittene ägyptische Kandidat Faruk Hosni will Generaldirektor der Unesco werden und stößt nicht länger auf den Widerstand Israels. Grund soll ein Deal zwischen beiden Staaten sein.
Wirklich mobilisierend wirken die Wahlplakate zur Europawahl ja bislang nicht. Da lohnt sich ein Besuch im Internet. Dort kann man noch sein blaues Wunder erleben.
Maria Bashir ist Afghanistans einzige leitende Staatsanwältin. Sie lehnt das von Präsident Karsai unterzeichnete umstrittene Ehegesetz ab und kämpft für mehr Gleichheit unter den Geschlechtern. Andere Frauen ermutigt sie, selbst aktiver zu werden
Israels Regierung trotzt der Krise: Um die Koalition zusammenzuhalten, sitzen im neuem Kabinett 37 Minister. Die öffentliche Kritik an der inflationären Postenvergabe wächst.
Die Protestantin Merkel privatisiert das Religiöse, schreibt Autor Rensing in seinem Buch über die Kanzlerin. Und diskutiert, welche Folgen das für die Partei mit dem großen C hat.
In Ägypten tagt eine Geberkonferenz: Alle wollen zahlen, aber nicht an die Hamas. Solange die Grenzübergänge geschlossen sind, bleibt der Wiederaufbau eine Illusion.
Am Mittwoch tritt Oppositionsführer Tsvangirai sein Amt als Premier von Simbabwe an. Der Machtkampf mit Diktator Mugabe ist allerdings noch lange nicht entschieden.