Auch nach der Einigung über eine palästinensische Koalitionsregierung reicht der Regierung in Jerusalem eine indirekte Anerkennung Israels durch Hamas nicht aus. Einige inhaftierte Vertreter der Islamisten kommen frei
Versorgung der Menschen wird immer schwieriger. UN warnen vor einer „sozialen Explosion“. Hamas-Sprecher beklagt unbeschreibliches Chaos. Zahlreiche militärische Gruppen sorgen inmitten der israelischen Angriffe für große Unsicherheit
Vier Wochen nachdem Fidel Castro seine Ämter an seinen jüngeren Bruder abgegeben hat, ist die Aufregung um mögliche schnelle Veränderungen auf Kuba verflogen. Eine stabile, wenn auch heterogene Führungsriege hält das Land weiter auf Kurs
Die bislang gespaltene Opposition Venezuelas hat am Dienstag einen gemeinsamen Kandidaten gekürt, der Präsident Hugo Chávez bei den Präsidentschaftswahlen am 3. Dezember besiegen soll: Manuel Rosales, Gouverneur des Bundesstaates Zulia
Erstmals treffen sich serbische und kosovoalbanische Spitzenpolitiker in Wien,um über den künftigen Status der südserbischen Provinz Kosovo zu verhandeln
Bündnis aus Sozialisten, Kommunisten und der Partei des Exregierungschefs Wiktor Janukowitsch soll künftig in Kiew regieren. Schlägereien im Parlamentsgebäude
Die Föderalismusreform verteilt die Macht im Lande ein wenig anders. Zukunftsfähige und bürgernahe Strukturen schafft sie nicht. Das ginge nur mit mehr Zentralismus
Was soll die EU werden: ein Bundesstaat, eine „Gemeinschaft der Anderen“ oder die Brüsseler Bürokratie, die wir schon haben? Die Debatte kommt nicht in Gang
Seit drei Monaten erhalten Angestellte der Palästinensischen Autonomiebehörde keine Gehälter mehr. In Geschäften müssen sie für Grundnahrungsmittel anschreiben lassen. Die UNO sieht kein Ende der Misere. Sie will die Flüchtlingshilfe aufstocken
Der Führer der katholischen Kirche im Kongo, Erzbischof Monsengwo, verlangt politischen Dialog vor Kongos Wahlen und plädiert für die Möglichkeit einer Wahlverschiebung, „damit das Boot nicht sinkt, bevor es die Küste erreicht“
Fünf Monate nach den Parlamentswahlen stellt Ministerpräsident Maliki sein Kabinett vor. Doch ausgerechnet bei den Ministerien, die für Sicherheitsfragen zuständig sind, konnte keine Einigung erzielt werden. Mindestens 50 Tote seit Samstag
Neue Regierung demontiert königlichen Unrechtsstaat und erwidert Waffenstillstand der Maoisten. Deren Entwaffnung wird wohl nur unter UN-Aufsicht erfolgen können