Spanien erlebt den Beginn einer massiven außerparlamentarischen Opposition gegen ein in Misskredit geratenes System. Und die Gefahr einer europaweiten Ansteckung ist groß.
BADEN-WÜRTTEMBERG Die Regierung Kretschmann steht: Wie Grüne und SPD mit Energie, Ökolandwirtschaft, Bildung, höheren Steuern und weniger Autos punkten wollen
Merkel, Seehofer und Co. können versuchen, die Guttenberg-Affäre auszusitzen. Denn Wissenschaftler haben keine Waffen. Doch dann verlören die Regierenden ihre Autorität.
KOALITION Die Kanzlerin sieht keinen Grund für Rücktritt des Verteidigungsministers Guttenberg, obwohl der wegen „gravierender Fehler“ den Doktortitel abgeben will
Die taz ruft zusammen mit Filmemachern und Medien Irans Justiz auf, die Unrechts-Urteile gegen Panahi und Rasoulof aufzuheben. Aus Solidarität wird taz.de die Website am 11.2. grün färben.
TUNESIEN Nach der Flucht des Präsidenten: Die 23 Jahre währende Alleinherrschaft Ben Alis ist beendet. Doch es gibt noch keine Freudenfeiern. Militär kontrolliert die Hauptstadt
Die Deutschen werden intoleranter und schauen zunehmend mit Verachtung auf Arbeitslose herab. Besonders die finanziell Bessergestellten reagieren furchtsamer und aggressiver.
Absurd, dass die Idee des Bürgerhaushalts in Deutschland bislang kaum zur Kenntnis genommen wurde. Das zu ändern kann der Erfolg der Schlichtung von Stuttgart sein.
Gespensterdebatten um angebliche "Integrationsverweigerer" und "falsche" Zuwanderer tragen nur dazu bei, Ressentiments zu schüren. Da war die Union schon mal weiter.
APPELL Zum 20. Jahrestag der Wiedervereinigung wenden sich Intellektuelle gegen die Ausgrenzung von Migranten. Sie fordern eine Politik, die Menschen nicht nach Kosten-Nutzen-Erwägungen berechnet. Die taz dokumentiert den Text
Zum 20. Jahrestag der deutschen Vereinigung wenden sich Intellektuelle gegen die Ausgrenzung von Migranten. Sie fordern eine Politik, die Menschen nicht nach Kosten-Nutzen berechnet.
Mit Geert Wilders könnten die Niederlande nun europaweit zum Vorreiter einer islamophoben Politik werden. Anders als bei Jörg Haider, bleibt die Empörung in Europa heute aus.
Im alten Hartz-IV-Regelsatz waren noch Beträge für Alkohol und Zigaretten enthalten. Diese Posten einfach zu streichen, riecht gewaltig nach einem willkürlichen Rechentrick.