Der Schwede Peter Dorén gestaltete in Hamburg Wohnräume in Villen, Innenräume der Hotels Vier Jahreszeiten und Atlantic, des Schauspielhauses, des Thalia-Theaters und des Michels. Eine Ausstellung erinnert erstmals an den fast unbekannten Raumkünstler
Werte Der Journalist Maximilian Probst hat ein Plädoyer für die unzeitgemäße Tugend der Verbindlichkeit geschrieben. Ein Gespräch über den Geruch des Biedermeier, die Härten des selbst gewählten Gesetzes und 60 Geschlechter bei Facebook
Zum 150. Geburtstag feiert Walsrode Hermann Löns. Jenen Dichter, der sich für Weichtiere und die Natur interessierte, und den die Nazis zur Pflichtlektüre erklärten
In Pankow sind die Grünen eine Volkspartei - fast. Eigentlich fehlt ihnen dafür nur noch das Bundestag-Direktmandat. Das soll ausgerechnet der weitgehend unbekannte Heiko Thomas holen - gegen Platzhirsch Wolfgang Thierse.
Baugruppen und Townhouses boomen. Kein Problem, findet der Architekturtheoretiker Werner Sewing. Der Bionade-Biedermeier in Prenzlauer Berg sei viel schlimmer
Es gibt sie noch, die Charlottenburger Etagenpensionen. Eine davon ist die von Isolde Josipovici. Sie besticht durch altmodisches Flair: englische Tapeten, schwere Vorhänge, antike Möbel - und die Gastgeberin
Wilhelm Busch zwischen Hauspostille und Horror-Comic: Der Bremer Kabarettist Pago Balke, Busch-Exeget und Veranstalter einer großen Geburtstagsgala, über seinen Lieblingsdichter. Der perfektionierte die Maxime: „Eine Geschichte ist erst nach ihrer schlimmstmöglichen Wende zu Ende“
Sozialgeschichte, erzählt anhand der Entwicklung der Modefotografie von 1840 bis in die Gegenwart: Die Ausstellung „the heartbeat of fashion“ in Hamburg präsentiert noch bis ins neue Jahr 370 Fotos von rund 100 Künstlern aus der Sammlung des Fotografen F. C. Gundlach
Was auf Balkonen gemeinhin als Geranie wächst, heißt eigentlich Pelargonie. Gartenhistoriker Wimmer sammelt sie mit Leidenschaft. Zur Pflanzzeit ein Gespräch über eine wahre Wissenschaft
Bewegung als Selbstzweck: Die Filme in der Reihe „Perspektive Deutsches Kino“ handeln von beiläufigen Begegnungen, zufälligen Beziehungen, dem orientierungslosen Leben im Niemandsland