Zahl der Opfer des Hurrikans noch unbekannt. Sachschäden werden auf mehr als 11 Milliarden Dollar geschätzt. Millionen Menschen an der texanischen Golfküste ohne Strom und ohne sauberes Trinkwasser. Bush erklärt Texas zum Notstandsgebiet
Hurrikan "Ike" ist Samstagnacht mit Stärke 2 an der US-Golfküste auf Land getroffen. Die texanische Stadt Galveston wurde völlig überflutet. Ganze Regionen sind derzeit ohne Elektrizität.
Rund eine Woche nach Hurrikan "Gustav", vor dem fast die gesamte Bevölkerung der Stadt geflüchtet war, ist noch nicht alles wieder ganz normal in New Orleans - aber doch ziemlich normal.
John McCain schlug versöhnliche Töne an, präsentierte sich als unabhängig vom Washingtoner Establishment. Die eigentliche Heldin des Parteitags aber hieß Sarah Palin.
Obama spricht urbanen Mittelständlern aus dem Herzen - Sarah Palin den Kleinstädtern. McCains Vize gelingt der republikanische Gegenentwurf zum demokratischen "Change".
Zwei Millionen Menschen haben die Küste Louisianas verlassen, um sich vor "Gustav" zu retten. Ein Besuch in den Notunterkünften offenbart die gesellschaftliche Wirklichkeit der USA.
Er hat John McCain attackiert. Er hat sein Programm vorgestellt. Er verheißt den Amerikanern ein besseres Leben. Die Demokraten inszenieren die Rede ihres Präsidentschaftskandidaten Barack Obama auf dem Parteitag in Denver als große Krönungsmesse
Die Republikaner im südwestlichen US-Bundesstaat Arizona regen sich im Wahlkampf vor allem über den demokratischen Präsidentschaftskandidaten Obama auf. Ihr eigener ist auch nicht sonderlich beliebt. Und sie streiten über die Immigration
Jetzt hechelt Obama McCain hinterher, in der Verurteilung der russischen Attacke auf Georgien. Für seine Gegner der ultimative Beweis seiner außenpolitischen Grünschnabeligkeit.
Der neue US-Präsident wird wohl das Gefangenenlager Guantánamo schließen. Das heißt aber nicht, dass es einen grundsätzlichen Wandel der US-Außenpolitik geben wird.
Barack Obama hat alle Erwartungen erfüllt – und zugleich Enttäuschung ausgelöst. Er lehnt die Folter ab, kämpft gegen Armut und Atomwaffen – und wird eben doch ein US-Präsident
Obama hin oder her - die Interessensunterschiede zwischen Europa und USA sind riesig. Und das Oval Office ist keine Bühne, auf die Kuscheltiere geworfen werden.