Einfach reparieren lässt sich Geschichte nicht – aber dass die von den Nazis zerstörte Synagoge am Fraenkelufer neu gebaut werden soll und dass es da auch Bedarf gibt für mehr Platz für jüdisches Leben, das ist doch ein Zeichen
Es geht um das bessere Leben – und wer sich das überhaupt leisten kann. In der Markthalle Neun in Kreuzberg gibt es lecker Essen. Das nicht unbedingt billig zu haben ist. Und es gibt dort einen Aldi – der soll raus.Eine Verdrängungsgeschichte, bei der es um mehr als nureinen Discounter geht
Einst hieß sie Braunauer Straße nach Adolf Hitlers österreichischem Geburtsort, heute ist sie als „Arabische Straße“ bekannt. Um die Sonnenallee in Neukölln ranken sich viele Mythen. Dabei ist die Realität schon spannend genug. Sechs Eindrücke von Menschen, die die Straße gut kennenschwerpunkt 44–45
Dreißig Jahre Mauerfall – eins der Ereignisse, die 2019 auf Berlin zukommen. Große Feierlichkeiten sind bislang nicht geplant – vielleicht weil andere Themen die Berliner mehr bewegen.
Plattenbausiedlungen haben keinen guten Ruf. Liegen sie dann auch noch am Stadtrand,verschwinden sie ganz leicht aus der öffentlichen Wahrnehmung. Dabei passiert eine ganze Menge zwischen den Hochhäusern – auch im Kosmosviertel in Altglienicke. Hier haben längst nicht alle aufgegeben
Eine Anschlagsserie in Neukölln – und immer trifft es Menschen, die sich gegen rechts engagieren. Nicht nur Betroffene fragen, wieso die Polizei nicht von Terror sprechen will
Berlin platzt aus allen Nähten. Immer mehr Menschen brauchen immer mehr Wohnungen, Kitas und Schulen. Die taz-Serie will eine Debatte über die Zukunft befördern.
Marzahn-HellersdorfDer Bezirk war lange Jahre das Synonym für „Geht gar nicht“. Nun soll die Internationale Gartenausstellung Touristen anlocken. Was wird aus der einstigen Vorstadthölle?
Sandra Thiel fährt als Kurierin zweimal pro Woche durch Berlin. Dass sie schlecht bezahlt wird, stimmt. Aber da ist dieses Gefühl von Freiheit. Ein Protokoll