HEIM Wie schafft man eine Gemeinschaft? Diese Frage bearbeitet die Künstlerin Barbara Caveng seit Februar mit den Bewohnern einer Spandauer Flüchtlingsunterkunft. Mit ihrem Projekt „Kunstasyl“ möchte sie den Blick auf die Geflüchteten verändern
Nachruf Johann Legner war 26, als er in den taz-Redaktionsräumen im Westberliner Wedding auftauchte, 1980, ein Jahr nach der Gründung der taz. Er gehörte zu den Gründern des Berlin-Teils
ASYL Täglich kommen neue Flüchtlinge an – darunter auch Schwule, Lesben und Transgender. Viele konnten ihre Sexualitätin der Heimat nicht ausleben und hoffen nun auf ein freieres Leben. Doch was erwartet sie tatsächlich? Die taz hat queereFlüchtlinge getroffen, die derzeit in der Akademie am Zentrum für Migranten, Lesben und Schwule (MILES) Deutsch lernen
Austausch Kinder aus der umkämpften Ostukraine kommen für zwei Wochen in die Stadt für ein Zirkusprojekt mit Berliner Kindern.Sie lernen jonglieren, Einrad fahren und Clown sein – und sollen so Abstand vom Schrecken in ihrer Heimat gewinnen
VideoKUNST Die Performance-Dokumentationen von Christian Jankowski, der den diesjährigen Finkenwerder Kunstpreis bekommt, sind im Kunsthaus Hamburg zu sehen
ZWECKENTFREMDUNG Diana Schmidt und Julia Krüger vom Bezirksamt Mitte kämpfen gegen illegale Ferienwohnungen. Wie findige Detektive bei der Spurensuche sind sie in der Stadt unterwegs – und stoßen dabei auf überraschte Touristen und genervte Nachbarn
DEMONSTRATION Am Samstag findet die Demonstration „Europa.Anders.Machen“ statt. Immigranten und Deutschen ziehen dabei an einem Strang – denn sie haben die gleichen Probleme. Ein Gespräch mit zwei Aktivistinnen über Europa, die Krise – und Arbeit
GESCHICHTE Berliner Studierende haben einen downloadbaren Audioguide fürs Smartphone entwickelt, der die Hardenbergstraße entlangführt. Der Völkermord an den Armeniern wird hier ebenso thematisiert wie der Selbstmord Cemal Kemal Altuns
BIOMÜLL Die Menge an Berliner Biomüll steigt. Doch es ist immer noch viel zu wenig, um eine zweite Vergärungsanlage zu bauen. Dabei darf viel mehr Abfall, als man denkt, in die Biotonne. Doch es mangelt an Aufklärung
Seit vier Jahren versucht das Bündnis „Kiezschule für alle“ bildungsbewusste Eltern im Neuköllner Schillerkiez zu halten. Mit Erfolg, erzählt Petra Lafrenz.