Goethe, Kleist und Bullen-Bashing: Kann deutscher HipHop aus Berlin als Agitpropmaschine funktionieren? Die Ex-Punks von Department beleben auf ihrem Debüt „Brennstoff“ den revolutionären Kampf mit kranken Beats und kargen Scratches neu
Ethnofilm kann auch Pop sein: Auf dem sechsten EthnoFilmfest in Dahlem tritt die Gegenwart in tausendfacher Gestalt auf. Ohne Bildungsauftrag, ohne postkolonialen Blick, ohne Gewissheiten, mit schönen, neu gefundenen Identitäten
Benji Reids „The Holiday“ und Hooman Sharifis „Suddenly, Anyway, Why All This. While I“: Ein choreoragphischer Doppelabend beim Junge Hunde Festival ■ Von Nikola Duric
■ Die parmaschinkenverehrende Weserburg-Kulturszene schaut im Güterbahnhof nur sporadisch vorbei. Trotzdem: Von der Presse eher unbeobachtet, haben dort 80 KünstlerInnen in drei Jahren viel erreicht. Jetzt sind „Tage der offenen Ateliers“
■ Das Landesjugendorchester Bremen begleitet Stummfilme und wagt sich auch an schwere musikalische Brocken. Jetzt feiert es den 30sten Geburtstag. Ein Jubiläumsinterview zum Jubiläumskonzert mit dem Chef Stefan Geiger
Vom B-Boy zum Typ vom TV-Reparaturservice: Everlast, der ehemalige Vorturner der HipHop-Gruppe House of Pain, sang bei seinem Konzert in der Columbiahalle den Blues des weißen Mannes – allerdings in seiner zeitgemäßen HipHop-Variante, denn „Respect“-Rufe und Händewerfen gab es auch