Das Roskilde-Festival 2007 war wieder einmal ein gutes Trainingscamp für die Apokalypse: Man wühlte sich durch den tiefsten Matsch der Festivalgeschichte.
Der Kunst ist diesen Sommer kein Entkommen. Sogar in der "Elle" taucht sie auf - und wird zum Gestyle. Zeit, das documenta-Motto "Ist die Moderne unsere Antike?" zu hinterfragen.
Der politische Moment des Kinobesuchs: Ein Gespräch mit Alexander Horwath über die Rezeption des Films in der Kunstwelt und sein Programm für die documenta 12
„Die Leute hören lieber einen Song als eine Rede“: Ein Gespräch mit der Gospel-Legende Mavis Staples über Protestsongs, die Frohe Botschaft und das, was man als Kind Gottes nicht singen sollte
Die Literaturoper ist wieder auf Erfolgskurs: In Osnabrück schickt André Werner mit „Lavinia A.“ den guten alten Shakespeare in die Jetztzeit, in Brüssel werden Wedekind und Pirandello vertont. Aber die Musik im Dienste der Geschichte schont ihre Hörer
Uwe Seeler, Günther Jauch und all die anderen: Promis haben einen Traum – in der Kulturpolitik eine größere Rolle zu spielen. Dafür geben sie, was sie haben: Geld und ihr Gesicht. Woraus speist sich das Engagement für Schlösser und Elbphilharmonie?
Mit dem Dreiteiler „2057 – unser Leben in der Zukunft“ bieten Arte (Samstag, 20.45 Uhr) und ZDF (Sonntag, 19.30 Uhr) visuell wie erzählerisch Doku-Science-Fiction auf internationalem Niveau
Herausdestillieren, was an Rock heute noch tragbar ist, und dann mächtig was drauftürmen: Kommende Woche erscheint „Neon Bible“, das neue Album der kanadischen Band Arcade Fire, die erste große Platte dieses Jahres
Mit der Sendung „Glenn O’Briens TV Party“ kaperte die Downtown-Szene von Manhattan in den späten Siebzigern einmal pro Woche das New Yorker Kabelnetz. Eine DVD zeigt nun, wie damals das Musikfernsehen entstand: aus der Freude an der groß angelegten Vergeudung von Sendezeit
Wird 2007 das Jahr der Mormonen? Sie sind bei Republikanern und Demokraten einflussreich. Nun will ihr Aushängeschild Mitt Romney, bisher Gouverneur von Massachusetts, US-Präsident werden
Urlaub am anderen Ende der Wüste: Am Roten Meer genießen nicht nur Israelis Sommer, Sonne, Strand. Eilat, der einstige Beduinenflecken am Roten Meer, ist auch ein Taucherparadies