Über Supermärkte wie Aldi versuchen asiatische Anbieter, möglichst große Stückzahlen an einfachen Internet-PCs in den Markt zu drücken. Nicht alle sind leistungsfähig genug.
Trotz Krise liefert der Online-Riese gute Zahlen. Gründer Brin sagt gar, Google mache in solchen Zeiten besonders gute Geschäfte. Doch die Firma spart verstärkt - auch an Mitarbeiter-Goodies.
Die US-Behörde FTC hat die wohl bedeutendste Müllmail-Organisation der Welt abgeschaltet. Deutsche Nutzer leiden unterdessen unter speziell an sie angepasstem Spam.
Apple hat eine Reihe neuer Notebooks vorgestellt - darunter erstmals ein Modell für unter 1000 Euro. Ihm fehlt allerdings die Umweltfreundlichkeit seiner teureren Geschwister.
Das Landgericht Hamburg hat im Streit um urheberrechtlich geschützte Bilder in Googles Suchindex gegen den Internet-Konzern entschieden. Das Geschäftsmodell könnte nun ein Problem bekommen.
Die Manipulation von Kartenlesegeräten wird stetig schlimmer: In England wurden nun Supermärkte entdeckt, deren Kassen Kreditkartennummern und Bankdaten nach Pakistan funkten.
Die Angst ums Geld wird von Internet-Kriminellen genutzt, um Bankkunden um ihre Ersparnisse zu bringen. Neben E-Mails werden erstmals auch gefälschte Anrufe verwendet.
Mit einer Lokalisierungsfunktion kann Firefox künftig feststellen, wo sich der Nutzer befindet und ihm passende Angebote und Nachrichten einblenden. Datenschützer sind wenig begeistert.
Noch verdient Google kein Geld mit YouTube. Neue Reklameformen wie der direkte Kauf von Musik aus Videos sollen das ändern. Ob das den Nutzern schmeckt, ist zweifelhaft.
Jahrelang eroberte das Online-Auktionshaus einen internationalen Markt nach dem anderen. Nun stockt das Wachstum und es müssen erstmals Mitarbeiter entlassen werden - auch in Deutschland.
Die Telekom wollte der 600-Einwohner- Gemeinde Waldstetten kein schnelles Internet garantieren: zu teuer. Die Bürger sorgten nun selbst für die Leitung - mit Bagger, Schaufel und auf eigene Kosten.
Der Internet-Anbieter Cox setzt im Kampf gegen Piraterie auf eine Radikalmethode: Bei einer Klage wegen Copyrightvergehen wird dem Nutzer ohne Anhörung der Zugang gesperrt.
Mit Hilfe von "Hotspots" will Google die Nutzung von YouTube-Clips sekundengenau erfassen. Das bleibt nicht die einzige Neuerung auf dem Weg zum völlig durchschaubaren Internet-User.
"Scareware" sind Programme, die zum Kauf nutzloser Schutz-Software nötigen. Gegen dieses Geschäft mit der Angst will Microsoft nun juristisch vorgehen. Auch User müssen umdenken.
Banken fütterten ihre PCs mit falschen Daten, um Sicherheitslimits zu umgehen. Das hat vielleicht die Finanzkrise verursacht, so sagt eine Expertin für Risikomanagement.
Eine Koalition aus Internetgrößen hat sich in den USA zum Kampf gegen "böse Netzinhalte" zusammengefunden. Kritiker befürchten einen Schaden für die Nutzer.
Durch "IP Traceback" sollen sämtliche Internet-Nutzer namentlich zurückverfolgbar werden. Der Vorschlag stammt ursprünglich von der chinesischen Regierung.
Apple legt selbst fest, welche Anwendungen auf sein iPhone dürfen und welche nicht. Nachdem einige Produkte verboten wurden, bemängeln Programmierer fehlende Offenheit.
Medienkonzerne können TV-Rechte bislang länderweise nutzen. Die EU-Kommission will das nun ändern. Anlass ist eine Klage der britischen Premier League.
Eine Studie der Blog-Suchmaschine Technorati untersucht, wie es um die Netztagebücher bestellt ist. Das Ergebnis: Die Kommunikationsform ist aus dem Internet nicht mehr wegzudenken.