Die EFF war die erste echte Bürgerrechtsorganisation für das Netz - und kämpft seit ihrer Gründung für Datenschutz und freie Rede. Nun feiert sie ihren zwanzigsten Geburtstag.
Neben Bezahldownloads sollten Livestreams die Musikbranche retten: Dabei hört der User seine Songs und muss parallel Reklame ertragen. Nun überdenken erste Labels das Modell.
Google steigt mit "Buzz" groß in den Markt der Sozialen Netzwerke ein. Für die Nutzer heißt das: noch mehr aufpassen. taz.de erklärt den Dienst und seine Tücken.
Schritt für Schritt rollt Google den Markt auf. Nach Suche, Mailer, Maps, Browser und Handy kommt nun der nächste große Sprung: Das total integrierte Soziale Netzwerk "Buzz".
Jedes Frühjahr versucht die EU, Web-Nutzer über mögliche Gefahren am PC aufzuklären. Diesmal wird besonders vor sozialen Netzwerken gewarnt - sogar per BSI-Telefonhotline.
Dank Internet und Konsolen bevorzugen Kids immer mehr die virtuellen Welten anstatt klassische Spielzeuge. Deren Hersteller versuchen jetzt zu kontern und setzen auf elektronische Add-Ons.
Neben Sony & Co. gab es einst mit Sega einen weiteren großen Konsolenhersteller. Und der will wieder auferstehen: Mit einem Billiggerät, mieser Grafik und Bewegungscontrollern.
Im Kampf um die Smartphones sieht der einstige Branchenprimus Nokia immer mehr wie ein Verlierer aus. Nun soll die Freigabe seines Betriebssystems als Open Source helfen.
Eine Werbeaktion der britischen Museen freut Wikipedia-Nutzer. Innerhalb eines Monats sollen so viele Kunstschätze wie möglich für das Lexikon digitalisiert werden - durch Freiwillige.
Innenminister de Maizière hat seine Staatssekretärin Rogall-Grothe zur offiziellen IT-Beauftragten des Bundes berufen. Mit Computern hatte sie bislang nur wenig zu tun.
In den USA nutzen kriminelle Banden häufig den Kurznachrichtendienst Twitter. Sie prahlen über ihre Taten, drohen Opfern und manchmal verraten sie sich auch. Die Polizei freut es.
Schon jetzt lesen die Algorithmen des Konzerns Google jede neue Webmail-Nachricht, um passende Werbung einzublenden. Nun nutzt Google auch Teile des Archivs.
Die Medien-Verlage tasten sich im Kampf gegen die ihnen verhasste Kostenloskultur im Internet vor. Für Leser bedeutet das Umstellung - oder ein Umgehen der Bezahl-Schranken.
Bei der iPad-Vorstellung fehlten digitale Zeitungen und Magazine. Denn es gibt keine Konzepte für kostenpflichtige Angebote. Selbst Jobs hat bisher nur den E-Book-Shop angekündigt.
In den USA soll personalisierte Werbung bald mit einem speziellen Logo gekennzeichnet werden. Das Grundproblem der Technik, die mit Surfspuren arbeitet, löst das nicht.
Es muss nicht immer Google sein. Auf Datenschutz spezialisierte Portale und Suchmaschinen bieten anonymes Surfen an. Damit wollen sie dem Branchenkrösus die User abjagen.
Der Bundesverband Musikindustrie spricht sich gegen Pauschalabgaben für Netz-Downloads aus. Die Opposition und Netzaktivisten sehen in der Kulturflatrate jedoch viel Potenzial.
Wegen Netzattacken auf Menschenrechtsorganisationen will sich Google wahrscheinlich aus China zurückziehen. Doch solche Hackerangriffe sind nur die Spitze des Eisberges.