... heulen die Jäger. Denn geschossen werden dürfen Wölfe heutzutage nicht mehr. Die Menschen tun es trotzdem. Zu tief ist das alte Märchen von Rotkäppchen und dem bösen Wolf in uns verwurzelt ■ Von Gabi Trinkaus
Kenzaburo Oe, Nobelpreisträger für Literatur, ist nur zum kleineren Teil ins Deutsche übersetzt. Ein Vierteljahrhundert fehlt ■ Von Siegfried Schaarschmidt
Vergangenheitsaufarbeitung auf französisch. Serge Klarsfeld analysiert, warum die politischen Verstrickungen des sozialistischen Staatspräsidenten während der Nazi-Okkupation erst jetzt, am Ende seines Lebens, zur Sprache kommen ■ Aus Paris Dorothea Hahn
„Ich kann mir nicht den Luxus leisten, nur eine Form der Unterdrückung zu bekämpfen“ (Audre Lorde) / Die Gleichzeitigkeit von Diskriminierung und Dominanz und die „Anderen“ als Projektionsfläche für innere Konflikte ■ Von Birgit Rommelspacher
■ Wie man in der DDR zum Film kam bzw. gerade nicht kam: Gespräch zwischen den Filmemachern Dietmar Hochmuth und Herwig Kipping, dessen „Land hinter dem Regenbogen“ heute startet