John Stuart Mill, Vordenker des Individualismus, wird gern zitiert, wenn es darum geht, den Einfluss des Staates zurückzudrängen. War er ein Kommunist?
Die Hauntology-Musiker erinnern an die nicht realisierten Utopien der Vergangenheit. Einer von ihnen ist James Ferraro, der jetzt beim Club Transmediale auftritt.
Filmemacher Mohammad Rasoulof droht ein Jahr Haft. Trotzdem stellte er in Berlin seinen neuen Spielfilm vor. Ein Gespräch über Selbstzensur und einen Alltag in Angst.
Neon Indian und andere US-Künstler haben Elektropop kreiert, der seiner Entspanntheit wegen Chillwave genannt wurde. Jetzt stellen sie ihre neuen Alben vor.
John Maus neues Album "We Must Become The Pitiless Censors Of Ourselves" ist so hemmungslos aus Popabfall zusammengefleddert, dass es schon wieder eigenwillig klingt.
Grandios: Der Hamburger Musiker Andreas Dorau schreitet in den Songs auf seinem neuen Album "Todesmelodien" auf dem schmalen Grat zwischen materieller Welt und Abgrund.
Zu Recht wurde Terrence Malicks Delirium der ersten und der letzten Dinge, "The Tree of Life", die Goldene Palme verliehen. Ein nicht immer überzeugender Wettbewerb.
Nichts muss so bleiben, wie es ist: Neue Stücke des Performancekollektivs Showcase Beat Le Mot verhandeln die Revolution, für Erwachsene und für Kinder.
Mehr Zusammenarbeit, mehr Solidarität, mehr Streik: Auf der Musikkonferenz "All2gethernow" in Berlin beriet die Branche über den Zustand und die Zukunft der Musikindustrie.
Drogen, Wahnsinn, Herzinfarkt: Judd Apatows neuer Fim "Männertrip" zeigt ein kannibalistisches und narzisstisches System kurz vor der Implosion – das Rockbusiness.
Edits, die nicht immer ganz legale Neubearbeitung alter Klassiker, sind der heißeste Scheiß auf dem Dancefloor. Stars der Szene: der Norweger Todd Terje und die Briten Horse Meat Disco.
KLASSIKERWERDUNG Brian Burton, der 27-jährige afroamerikanische Musiker und Produzent, liefert Irritationen und Ingeniöses am laufenden Band. Unter seinem Alias Dangermouse hat er nun das Album „Dark Night of the Soul“ veröffentlicht. Anders als der Titel vermuten lässt, zeigt die Musik in Richtung psychedelischen Pop
Die Gay Games sind die Olympischen Spiele der Schwulen und Lesben - und zum ersten Mal in Deutschland. Köln erwartet kommende Woche mehr als 10.000 TeilnehmerInnen
RADIKALE KUNST Was ein gutes Leben ist, fragten im London der Siebziger nicht nur Graffiti. Die Seventies waren auch hier das wirklich radikale Jahrzehnt. 30.000 besetzte Häuser bildeten das Labor neuer Arbeitsweisen und Selbstbilder. Dies würdigt die Ausstellung „Goodbye London“ in der Berliner NGBK
Niemand haut zu Techno mehr große Thesen raus - oder? Der Produzent Phillip Sollmann (Efdemin) verfolgt mit seinem Album "Chicago" Spuren einer transatlantischen Vergangenheit.