Über Berliner Soldatenbräute von den fünfziger Jahren bis heute, ihre Kinder und deren Erinnerungen. Ein intimer Bericht der amerikanischen Reporterin ■ Mai Lefers
Die US-Amerikaner verlassen Berlin – manche sind kaum aus ihrem Wohngebiet herausgekommen / Auf Militärgelände üben heute CB-Funker ■ Von Miriam Hoffmeyer
Als Antwort auf den Spießerkarneval setzt sich im Rheinland Bewußtseinsschunkeln bei Stunk- und Strunxsitzungen durch. Alternativjecken-Motto 94: Hurra, die Krise kommt! ■ Aus Aachen Bernd Müllender
In den USA streiken die Bergarbeiter – nicht für mehr Geld, sondern für ihre Jobs und das Überleben der Gewerkschaften / Die Mitgliedszahlen sind drastisch gesunken ■ Aus Danville Andrea Böhm
Ben Cohen und Jerry Greenfield erfüllten sich den amerikanischen Traum / Ihr neues Markenzeichen: der „fürsorgliche Kapitalismus“ ■ Aus Sugarbush Andrea Böhm
Hunderttausende Bewohner sind vor dem Terror des Militärs ins Ausland geflohen/ Szenen einer Eskalation, die ein friedliches Leben unmöglich macht ■ Von Mensah Kossi
Längst Vergessenes und Verdrängtes wird vor dem Hamburger Landgericht wieder aufgerollt. Zwei DDR-Rentner, ehemals Antifaschisten, sind der Mordbeteiligung im Kriegsgefangenenlager Klaipeda angeklagt. Ein Prozeß, den erst die Wiedervereinigung ermöglichte. ■ VON CLEMENS GRÜN
Das US-amerikanische „Population Institute“ weiß sich in Szene zu setzen, wenn es um sein Hauptziel geht: die vermeintliche Aufklärung über die „einzig große Bedrohung unserer Gesundheit“ — die Überbevölkerung. Aufwind bringt vor allem der Verweis auf den drohenden Zusammenbruch des Ökosystems. Eine kritische Würdigung einer fragwürdigen Politik ■ VON SUSANNE HEIM