Im Bremer Güterbahnhofs entfaltet sich das Schaffen regionaler Künstlern. Die Zusammenarbeit mit Galerien und Museen macht den "Kunstfrühling" trotz anfänglicher Berührungsängste zu einem seltenen Event.
Die japanische Selbstverteidigungsarmee bespritzt die Reaktoren 2 und 3 des AKW Fukushima I mit Wasser, um es zu kühlen. An Reaktor 2 ist gelungen, ein externes Stromkabel anzulegen.
Schleswig-Holstein stattet Museen und Künstlerhäuser nicht gerade üppig aus. So wandern Junge ab, die Älteren bleiben, Austausch fehlt. Diese Kluft spiegelt auch eine aktuelle Ausstellung in Kiel.
BAUGEMEINSCHAFTEN Wenn linke Aktivisten Baugruppen bekämpfen, verstellt das den Blick auf das eigentliche Problem: Benötigt wird eine neue kommunale Finanzierungsstruktur für bezahlbaren Wohnraum
UMZUG Nach jahrelangem Streit verlässt das Künstlerhaus Bethanien sein altes Stammhaus. Und nimmt den Namen mit in ein Atelierhaus an der Kohlfurter Straße mit mehr Platz als zuvor. Auch im Bethanien atmet man auf
KUNSTFRÜHLING In einer gewaltigen Industrieruine mitten in Bremen präsentiert sich zehn Tage lang die gesamte zeitgenössische Kunstszene des Nordwestens. Das Ergebnis ist ein Hybrid zwischen Messe und einer starken Ausstellung, die am Ende doch sehr bremisch dominiert ist
In einer gewaltigen Industrieruine mitten in Bremen präsentiert sich zehn Tage lang die gesamte zeitgenössische Kunstszene des Nordwestens. Das Ergebnis ist ein Hybrid zwischen Messe und einer starken Ausstellung, die am Ende doch sehr bremisch dominiert ist.
KUNSTFRÜHLING Der Ort ist vor allen Dingen eines: gewaltig. Die alte Gleishalle des Güterbahnhofs in Bremen besticht in erster Linie durch ihre überwältigende, gar nicht auf den ersten Blick zu erfassende Größe. Dementsprechend ist der dort statt findende sechste „Kunstfrühling“ vom 7. bis 17. Mai auch nicht einfach nur eine lokale Werkschau der hiesigen Szene. Geplant wurde im einem Umfang, der schon an die großen Kunstschauen des vergangenen Jahrhunderts erinnert. Zehn Tage lang sollen Institutionen, namhafte Museen und Galerien sowie gut 150 KünstlerInnen die gesamte Bandbreite der Gegenwartskunst im Nordwesten präsentieren. Ein Gespräch mit dem Hamburger Kurator Dirck Möllmann über räumliches Denken, die Kunstszene jenseits bremischer Stadtgrenzen, die Zukunft einer maroden Industrieruine und die Frage, ob der Kunstfrühling eigentlich eine Messe ist.
Der Archiv-Schaden durch den Einsturz in Köln ist etwas weniger dramatisch als zunächst angenommen. Zehn Mal mehr Schriftgut als bisher bekannt ist nach taz-Informationen gesichert.