Mit dem Postdigitalen hatte die Jahresausstellung der bremischen Künstler*innen eigentlich ein vom Verband vorgegebenes, arg verkopftes Thema. Aber die Künstler*innen wollten nicht einfach irgendetwas Zeitgeistiges machen
Etwas für die Unendlichkeit: Eva Matti verwandelt derzeit in der Übersee-Stadt den Wasserspeicher am Fabrikenufer in ein Kunstwerk. Initiiert haben das Projekt der BBK, die Bremer Handelskammer und Rolandmühlen-Besitzer Berend Jürgen Erling
Kunst plus ist eine sehenswerte Ausstellung – obwohl Kuratorin Anna Solecka-Zach scheitert. Ihr Vorhaben: Das Bremer Kunstschaffen nicht als Sammelsurium zu präsentieren
■ Bremens freie KünstlerInnen fühlen sich strukturell im Stich gelassen. Ein wesentlicher Faktor für die Auftrags-Flaute: Das Wegbrechen des Programms „Kunst im öffentlichen Raum“
■ Bei einer Podiumsdiskussion zum Thema Künstlerförderung in der Städtischen Galerie im Buntentor outete sich der oberste Kulturbeamte Strömer als bekennender Kulturbanause, und der sanfte Herr Kulenkampff wittert „Revolution“