Die Inanspruchnahme des Rettungspakets bedeutet für die BayernLB massive Umstrukturierungen. In den nächsten drei Jahren will sie rund 400 Millionen Euro einsparen.
Bayerns Grüne gehen davon aus, dass die bayrische Landesbank mehr Geld brauchen wird als bisher bekannt. Erwin Huber will dennoch Finanzminister bleiben.
Aus Angst vor Verlusten wollte zunächst keine Bank allein um Hilfe vom Staat bitten. Aber eine gemeinsame Aktion gibt es nicht: Denn die Banken sind untereinander zerstritten.
Obwohl die Details des Rettungspakets der Bundesregierung noch nicht klar sind, meldet sich mit der Bayern LB die erste Bank, die Hilfen in Anspruch nehmen will.
CSU und Liberale einigen sich auf eine Koalition. Der Einfluss der FDP darin scheint klein auszufallen: Beim Thema innere Sicherheit erringen sie nur wenig Zugeständnisse.
Seehofer soll die zerstrittene CSU einen. Doch schon bei der Nominierung zum Ministerpräsidenten bekommt er einen Dämpfer - denn er kassierte zehn Gegenstimmen.
Die Deutsche Fußball-Liga kündigt wie erwartet den Vermarktungsvertrag mit dem Medienunternehmer Leo Kirch. Das bedeutet deutlich weniger Geld für die Klubs.
Der Niedergang begann mit einem Sieg: Über 60 Prozent hatte Edmund Stoiber bei den Wahlen 2003 geholt. Doch danach vergrätzte er mit seiner Politik immer mehr Wähler.
Nach dem Scheitern des TV-Vertrags mit Leo Kirch müssen die Bundesligaklubs mit Einbußen rechnen. Jetzt wird wieder über die Zentralvermarktung der Liga-Rechte diskutiert.
Harimella Stock ist die Tochter des einzigen sozialdemokratischen Ministerpräsidenten Bayerns in der Nachkriegszeit, Wilhelm Hoegner. Ein Besuch bei den Stocks.