■ In zwei Bilderbüchern für Kinder mit echtem Bremenbezug (siehe „Schule des Lokaljournalismus“ / 4. Lektion) sind die Tiere stets die besseren Menschen
■ Zehn Einzelbewerber wollen als unabhängige Direktkandidaten in den Bundestag: Axel Silber tritt in Mitte/Prenzlauer Berg für „Chance 2000“ als Kanzlerkandidat für Behinderte an. Nur die Kanzlergattin fehlt ihm noch
■ Obwohl dem Gericht ein Attest vorlag, holten Polizisten in der Nacht zum Donnerstag ein traumatisiertes Ehepaar aus dem Bett. Ausländerbeauftragte Barbara John verhinderte die Abschiebung. Weiter
Der Erfolg der DVU in Sachsen-Anhalt, die Rechtslastigkeit unter Auszubildenden und die Politikverdrossenheit – die CDU berät jetzt Konsequenzen. Junge Union provoziert mit einem Strauß bunter Forderungen ■ Von Barbara Junge
■ Es ist still geworden um die Gegner Eberhard Diepgens. Bald ein halbes Jahr nach dem Parteitag der CDU sind die Machtverhältnisse im Landesvorstand nicht geklärt. Bisher regiert Formalgeplänkel
■ Was ist an der Schweiz so faszinierend? Warum läßt ein Blick ins Archiv an der Jugoslawienberichterstattung zweifeln? Und weshalb sind die Fragen seiner 16jährigen Tochter ein Beweis für die Wiederkehr des Sozialismus? Holger Böning antwortet
■ Der Vertrag mit dem Generalmusikdirektor Günter Neuhold ist noch immer nicht verlängert, und das Orchester stimmt geheim gegen ihn / Nutzt die Kulturbehörde die Situation, um die Orchesterprivatisierung voranzutreiben?
Der Fall Jasmin O. ist vorläufig abgeschlossen: Der Junge und seine Eltern sind am Wochenende nach Bosnien zurückgekehrt. Unter Polizeiaufsicht ist er zum Düsseldorfer Flughafen gefahren worden. Eine Odyssee aus Klauen, Heimen und Medienrummel im Rückblick ■ Von Julia Naumann
■ Für den CDU-Fraktionvorsitzende Klaus-Rüdiger Landowsky sind die umstrittenen Äußerungen von Innensenator Schönbohm ein legitimer Versuch, den rechten Rand zu integrieren. Bei der SPD vermißt
■ Für Alfred Grosser, Pariser Politologe und Wegbereiter der deutsch-französischen Beziehungen, muß Berlin seine hauptstädtische und europäische Rolle noch finden. Chancen bieten die Zusammenarbeit
Ingrid Stahmer – noch immer die bekannteste Politikerin der Stadt – liegt bei der Beurteilung ihrer Arbeit im soliden Mittelfeld. Doch ihre Partei, die SPD, sägt unermüdlich am Stuhl der früheren Spitzenkandidatin. In ihrer Verwaltung fehlt ihr die nötige Autorität ■ Von Barbara Junge