Der spektakuläre Museumsbau von Zaha Hadid zeigt im Innern das Getriebe der Welt. Physikalische Phänomene, Strom, Wasser, Schall. Kunst dient als Medium und Mittler. Seit 2005 ist das phaeno ein Grund mehr für einen Stopp in Wolfsburg
Seit 1994 fördert Radio Multikulti mit Sendungen in vielen Sprachen die gegenseitige Verständigung. Weil der RBB sparen muss, fürchten Mitarbeiter um die Existenz des Kultsenders.
Nach dem tödlichem Unfall am Tempelhofer Damm, bei dem eine Schülerin von einem Lkw erfasst wurde, fordern Anwohner eine andere Wegführung für Radfahrer. Doch der Senat mauert.
Vorurteile gegen Neuköllner Jugendliche gibt es viele, sie selbst melden sich nur selten zu Wort – wie jetzt im neuen Magazin „Neuköllner Kiezblick 44“ .
Umnutzung statt Abriss: Das ist die bessere Lösung, wie die Ausstellung „Schöne neue Welt – Zur Umgestaltung von Städten in Mittel- und Osteuropa“ in der ifa-Galerie zeigt. Die Kunst kann dabei oft nur dokumentieren, wo sie gerne intervenieren wollte. Umso besser, wenn es dann doch mal klappt
Der Sonderausschuss "Restitution" legt seinen Abschlussbericht vor: Die Rückgabe des Gemäldes "Berliner Straßenszene" an die Alt-Eigentümer war notwendig. Die Opposition bezweifelt das.
Mit exklusiven Rauchervereinen wollen findige Wirte das neue Nichtraucherschutzgesetz umgehen. Wer trinken will, braucht bei ihnen zuerst einen Mitgliedsausweis. Ordnungsamt: Dieser Trick zieht nicht.
Ein italienisches Gericht bestätigt Kriegsverbrecher-Urteil gegen einen Bremer Wehrmachtssoldaten. Wegen Schadenersatzforderungen will die Bundesregierung die Entscheidung anfechten
„Kandidatenwatch.de“ ist für die Wahlen zur Hamburgischen Bürgerschaft freigeschaltet. Anders als in Bremen gibt es keinen Boykott durch die SPD wegen Teilnahme Rechtsextremer. Auch das niedersächsische Portal ist bereits offen
Das Volksbegehren für die Offenhaltung des Flughafens hat gute Erfolgsaussichten. SPD, Linkspartei und Grüne wollen ihrerseits die Anhänger mobilisieren, falls es zum Volksentscheid kommt.
Wohnviertel lassen sich nur vermarkten, wenn das Image stimmt, sagt Helene Böhm von der Gesobau. Um Konflikte zu vermeiden, unterstützt sie Integrationsprojekte wie Sprachkurse und Sportangebote – eine langfristige Investition
Konkurrenz zu Venedig oder Cannes ist Rom noch nicht. Aber ein filmbegeisterter Bürgermeister und ein Hauch Nostalgie sorgten für ein stimmiges Filmfestival.