Zwanzig Jahre gibt es sie nun, die sogenannte alternative Tageszeitung namens taz. Legionen von Journalisten haben in diesem Blatt seither gearbeitet. Viele hofften, selbstbestimmter, wahrhaftiger und aufklärender arbeiten zu können. Einige gingen eilig, um woanders Karriere zu machen. Andere verließen die taz aus enttäuschter Liebe. Ein Ehemaliger aus frühen taz-Jahren hat sich den heutigen taz-Alltag angeschaut. Herausgekommen ist eine Liebeserklärung ■ von Tom Schimmeck
■ Tausende Kosovo-Albaner werden vertrieben. Die Flüchtlinge berichten über serbische Greueltaten. Bislang schwerste Bombenangriffe in Belgrad. UN-Sicherheitsrat sehr besorgt
■ Berlins Ausländerbeauftragte Barbara John (CDU) über die gewalttätigen Aktionen der Kurden, über die lauter werdenden Forderungen nach Abschiebung und die Grenzen der Integrationspolitik
Die Hamburgerin Antje Radcke kandidiert offiziell für den Posten der Vorstandssprecherin der Grünen. Die Partei hätte dann eine weibliche Doppelspitze ■ Aus Hamburg Sven-Michael Veit
Karlsruhe kippt das Sonderrecht im Freistaat. Mit 5:3 Richterstimmen wurden Beschränkungen bei der Zahl der zulässigen Abtreibungen pro Klinik aufgehoben ■ Aus Karlsruhe Christian Rath