Vom österreichischen Rechtspopulismus ins Exil getrieben: Elfriede Jelineks szenischer Wutausbruch „Stecken, Stab und Stangl“ wurde in Wien abgesetzt und jetzt am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg uraufgeführt ■ Von Kai Voigtländer
■ Der Welt zeigen, was ein Synergieeffekt ist: David S. Rubin, Kurator am Phoenix Art Museum, verfolgt die Spur des Rock 'n' Roll in der zeitgenössischen Kunst
■ Fünf GymnasiastInnen aus dem brandenburgischen Oranienburg streiten: Abbau oder Umbau des Sozialstaates? „Bei niedrigeren Löhnen braucht man doch mehr Wohngeld“
Bloomsbury-Boheme II: Christopher Hamptons Film „Carrington“ erzählt die Geschichte der Malerin Dora Carrington und ihrer seltsamen Liebe zu dem Literaten Lytton Strachey ■ Von Anja Seeliger
Tina Brown, die Chefin des „New Yorker“, ist eine der mächtigsten Frauen der literarischen Welt. Sie schockiert die amerikanischen Intellektuellen durch eine Feminismus-Sondernummer des ehrwürdigen Magazins ■ Von Maureen Freely
Halb Priesterseminar, halb Workshop: In Wiesbaden tagte die psychoanalytische Vereinigung. Sehr viel Welt dringt nicht nach innen. Die Freudsche Methode wird gegen unberufene Emotionsmanager verteidigt – und weiter verfeinert ■ Von Ute Holl
Zeit und Raum in ungewisses Wendegrau gehüllt: Klaus Pohl inszeniert am Berliner Deutschen Theater ein Konzentrat seiner „Spiegel“-Reportagen über das Befinden der Deutschen ■ Von Sabine Seifert
Genrekino – in memoriam Ady Berber oder: Wie Blacky Fuchsberger und Karin Dor die Jugend gruselten. Der deutsche Kriminalfilm war eine sehr experimentelle Angelegenheit ■ Von Kurt Scheel