In der Ukraine bereiten sich die Menschen auf die „Euro“ vor. Einige hoffen auf gute Geschäfte, anderen wird verordnet, „freiwillig" zu helfen. Sonst drohen Repressionen.
Mehrere Abkommen mit der Ukraine sind reif für die Unterzeichnung, doch die EU zögert. Das Urteil gegen Timoschenko ist eine Bestätigung für die Skeptiker.
Die Wirtschaft wächst wieder, aber nur langsam. 40.000 Letten sind in den vergangenen zwei Jahren ausgewandert. Oligarchen teilen den 2,2-Millionen-Einwohner-Staat unter sich auf.
TSCHERNOBYL Niemand in der Ukraine sollte wissen, was in diesem verfluchten Atomkraftwerk geschehen war. Erinnerungen einer Nachgeborenen an das Jahr 1986
Ex-Ölmagnat Michail Chodorkowski, Moskaus bekanntester Häftling, ist wieder schuldig gesprochen worden. Das Urteil lässt wenig an der politischen Motivation zweifeln.
Die EU muss Wahlfälschungen und Menschenrechtsverletzungen thematisieren, ohne Weißrussland in die Arme Russlands zu treiben, meint die Grünen-Politikerin Marieluise Beck.
Knapp 80 Prozent für Lukaschenko bei den Präsidentschaftswahlen. Sagt Lukaschenko, "der letzte Diktator Europas" - und lässt jene, die ihm nicht glauben, verprügeln und verhaften.
Die internationale Staatengemeinschaft verhält sich zu passiv, sagt Tanja Lokschina von Human Rights Watch. Diese Ignoranz habe auch dem Mord an Sarema Sadulajewa Vorschub geleistet.
Mit der Anerkennung der georgischen Provinzen begibt sich Russland in die internationale Isolation, meint Uwe Halbach. Die Menschenrechtslage in Serbien sei mit der in Georgien nicht vergleichbar.
Tausende Einwohner sind nach russischen Bombenangriffen aus Gori geflohen. Nur im Zentrum trifft man noch auf Menschen mit der Hoffnung, etwas Hilfe abzubekommen.
Nach offiziellen Angaben hat Russland am Montagnachmittag mit dem Rückzug seiner Truppen begonnen. Die widersprüchlichen Meldungen legen aber nahe, dass sich die Russen Zeit lassen.