Wälder sollen 27 Prozent des vom Menschen verursachten CO2 speichern. Norwegens rot-grüne Regierung wollte deshalb eigentlich den Regenwald schützen. Eigentlich.
Der Chef des UN-Klimasekretariats de Boer wechselt in die Wirtschaft. Er wird Unternehmensberater bei KPMG. Beim Kopenhagen-Gipfel hatte er sich für ein substanzielles Abkommen eingesetzt.
Hat auch die Bewegung Anteil am Scheitern von Kopenhagen? Soll sie in Zukunft mehr auf nationale und kommunale Fragen setzen? Zur Strategie nach Kopenhagen.
Auf dem Major Economies Meeting bekommt der UN-Prozess zur Reduktion der Treibhausgase Vorrang. Die USA bleiben Bestandteil der "Klima-Achse des Bösen".
Der US-Präsident George Bush lädt zu einem Gegengipfel nach Hawaii ein. Die US-Regierung lehnt weiterhin das Kioto-Abkommen ab und bevorzugt Selbstregulierung.
Mit einer Demonstration beginnt der erste Anhörungstermin über das geplante Kohlekraftwerk an der Ostsee, gegen das 6.600 Einwendungen eingegangen sind. Gegner scheitern mit Befangenheitsantrag gegen Genehmigungsbehörde
20 Staaten suchen in Berlin nach Wegen aus dem Klima-Stillstand. Konkrete Ergebnisse gibt es nicht. Doch der Chefverhandler der Vereinten Nationen, Yvo de Boer, hat Fortschritte erkannt. Und Umweltminister Gabriel spricht gar von einer Zäsur
Der malaysische Ökonom Martin Khor macht die Industrieländer für die Klimakrise verantwortlich. Daher müssten sie für die Anpassungsmaßnahmen im Süden zahlen und die nötige Technologie zur Verfügung stellen – ohne Patentschutz
Nach dem Treffen der Umweltminister aus den Industrie- und Schwellenländern wurde viel von optimistischen Signalen geredet. Trotz zweitägiger Debatte blieben konkrete Ergebnisse aus. Umweltschützer sprechen vom Gipfel der vertanen Chancen
Nach dem Treffen der Umweltminister aus den Industrie- und Schwellenländern zwingen sich die Teilnehmer zum Optimismus. Doch trotz zweitägiger Debatte blieben konkrete Ergebnisse aus. Beobachter sprechen vom Gipfel der vertanen Chancen