Die Lieder der Trallaleri, die Paläste, die Toten und die kleinen Besonderheiten einer verkannten Stadt. Entdeckungsreise durch die Europäische Kulturhauptstadt Genua. Diese erstrahlt in neuem, von örtlichen Sponsoren finanziertem Glanz
Mrs Ross hat ihr Auskommen. Für 29 Dollar bietet sie saubere, klimatisierte Räume. Standard im Süden Texas’ mit seinen heißen Nächten. Menschen und Motels zwischen USA und Mexiko. Reiseeindrücke an der Grenzlinie zwischen oben und unten
Schwarze Messen für die Massen: Depeche Mode zitierten zum Tourstart in Berlin ihre alten Posen – und präsentierten sich einem mit ihnen gealterten Publikum als ausgeglichene Wonneproppen
Das „Jetzt“-Magazin, Beilage und jugendlich-hippes Aushängeschild der „Süddeutschen Zeitung“, macht in letzter Zeit vor allem mit bräsig-altbackenem Rollenverständnis von sich reden
Spiegelt sich der Antisemitismus Richard Wagners in seinem Werk wider? Neue Beiträge weisen in seinen Musikdramen verborgene rassistische Anspielungen nach
Bürger, lass das Gaffen sein, komm herunter, reih dich ein! Aus aktuellem Anlass empfehlen wir sechs oder sieben Dinge, die beim Berliner Techno-Umzug unverzichtbar sind: Der taz-shop
■ Peter K. Wehrlis „Katalog von Allem“ ist ein Resümee der Welt als Wortbild, eine Suche nach Fotografie gewordener Sprache, in der Farben riechen und Musik bunt leuchtet
■ „Versuchen Sie es doch mal mit einer Gameshow à la „Traumhochzeit ...“ Wie die Bertelsmann-Stiftung einmal elf TV-Moderatoren ein Weiterbildungsseminar spendierte
Der Teenager als der Avantgardist von Geschmack und Konsum: Mit immer noch jüngeren Stars geht der Mainstream-Pop in seine Millenniumsendoffensive. Ganz nebenbei werden die letzten Bastionen des Erwachsenenempfindens geschleift ■ Von Thomas Groß
■ Obwohl die Pinochet-Diktatur in Chile vor fast zehn Jahren abgedankt hat, werden ihre repressiven Pressegesetze weiter gegen Journalisten eingesetzt. Neue Regeln liegen auf Eis
65 und noch immer Kommunist: Franz Josef Degenhardt hofft darauf, daß „die Kurse und Masken fallen“. Sind Zwischentöne auch heute nichts als Krampf im Klassenkampf? ■ Von Markus Heidingsfelder