Fachhochschule Jülich, Fachbereich Kerntechnik: GAU, atomare Katastrophe und radioaktive Verseuchung verpuffen in physikalischer Erklärungseuphorie. Und fünf Studenten wollen den Atomausstieg überleben ■ Von Annette Kanis
taz-Serie „Täglich ein guter Grund für den Atomausstieg“: Neubauten sind in einigen ehemals realsozialistischen Ländern geplant – und zwar nicht nur mit Krediten aus dem Westen ■ Von Felix Christian Matthes
Das Grinsen geht weiter: Der Erfolg ist weg, Ironie war nie vorhanden, aber das Gesicht des Kanzlers lächelt weiter vor sich hin. Zur Politik der Reform des Sozialstaates gibt es vielleicht keine Alternative, aber zur Körperpolitik Schröders muss es eine geben ■ Von Brigitte Werneburg
taz-Serie „Jeden Tag ein guter Grund für den Atomausstieg“: Mühlhausen in Thüringen, 1986. Acht Arbeiter des VEB Kraftverkehr waschen Lastwagen aus Kiew, Gomel oder Minsk, die auf dem Weg in die Bundesrepublik sind. 1999. Sieben Arbeiter der Brigade sind tot, der letzte gerichtlich anerkannt als erstes deutsches Opfer der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl. Nummer acht lebt: Otto Zöllner ■ Von Thomas Gerlach
taz-Serie „Jeden Tag ein guter Grund für den Atomausstieg“: 1980 hatten die SchwedInnen für den Ausstieg gestimmt. Nun wird am 1. Dezember der erste Reaktor stillgelegt: Barsebäck ■ Aus Stockholm Reinhard Wolff
Er ist zuvorkommend und fürsorglich, entscheidungsfreudig und hat ein Ziel. Schade nur, dass dies niemand bemerkt. Jürgen Trittin, einst Kommunist und Weltverbesserer, heute Bundesumweltminister und Buhmann der Politik, ist ein Mann der Konflikte. Vor allem jener mit sich selbst. Von einem, dem viele den Ausstieg wünschen ■ Von Heike Haarhoff