Die staatliche Umweltbehörde in Dänemark warnt vor der schleichenden Gefahr durch hormonähnliche Schadstoffe. Wohnumfeld, Kleidung und Essen bergen ein Risiko für die Menschen.
Die Mafia entsorgte jahrelang Gift, indem sie beladene Schiffe versenkte. Weil die Regierung kaum was tut, den Skandal aufzuklären, gingen nun 20.000 Kalabrier auf die Straße.
Bei der Urwahl der italienischen Opposition am Sonntag geht es um mehr als bloß den nächsten Parteichef. Abgestimmt wird auch über die zukünftige Struktur des linken Lagers.
Das Konjunkturpaket macht's möglich: Im ostdeutschen Wittenberge wird ein neuer Elbhafen gebaut. Kritiker sehen darin Steuerverschwendung – denn der Fluss ist kaum befahrbar.
43 Prozent der in Deutschland lebenden Wirbeltierarten sind gefährdet. Akut bedroht sind Hamster, Schreiadler und Kiebitz – Verbesserungen gibt es bei Fischotter und Wolf.
Tausende gesundheitsbewusste Verbraucher haben im Reformhaus Samen gekauft, um sich Brokkolisprossen zu züchten - aber minderwertige Rübensaat bekommen.
Pilzsammler finden den aus Osteuropa zugewanderten Elchbullen Knutschi tot in einem hessischen Waldgebiet. Woran das Tier starb, muss noch geklärt werden.
Eine Untersuchung des BUND weist die giftige Substanz Bisphenol A in Schnullern nach. Angeblich greift die Chemikalie auch in niedriger Konzentration in das Hormonsystem ein.
Von Solidarität keine Spur: Bei der Neustrukturierung von Opel kämpfen europaweit die Arbeitnehmervertreter gegeneinander. Viele misstrauen den Deutschen.
Vor zwei Jahren einigte sich die Bundesregierung auf Maßnahmen, um den CO2-Ausstoß im Verkehr zu senken. Auf der IAA unterstützt Merkel die deutschen Autokonzerne.
Plastikmüll überschwemmt die Ozeane. Unter den Bedingungen von Salzwasser und Sonneneinstrahlung setzen sie mehr giftige Chemikalien frei als bisher bekannt.
Im hessischen Biblis marschieren rund 1.300 Lehrlinge für den Erhalt der deutschen Atomkraftwerke. Am Rande des Zuges fliegen Äpfel auf Gegendemonstranten.