Sozialkommissar Andor schlägt ein Jobpaket für alle EU-Länder vor, inklusive Mindestlohn. Bindend soll es nicht sein – vor allem nicht in Griechenland.
Die Geldelite reproduziert sich selbst: Großverdiener haben die besten Chancen auf großes Erbe. Bis 2020 erben die zwei Prozent Reichsten 800 Milliarden Euro.
Künftig müsse auch der wirtschaftliche, soziale und ökologische Fortschritt gemessen werden, so das Europaparlament. Dies werde bisher "irreführend" dargestellt.
Ein Drittel aller Lebensmittel weltweit wird weggeworfen. Die Reichen verschwenden, bei den Armen verdirbt es. Dabei fliegt besonders viel Obst und Gemüse in den Müll.
Das EU-Parlament hat beschlossen, sich für die Einführung einer Finanztransaktionsteuer in der EU einzusetzen. Außerdem geht es gegen Leerverkäufe und Steuerflucht.
Die Finanzminister der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer einigen sich auf eine Checkliste. Die soll helfen, gefährliche Entwicklungen schneller zu erkennen.
STEUERN Das Finanzministerium will Devisengeschäfte erstmals nennenswert besteuern. Das liegt daran, dass die Regierung Geld braucht – und an Pater Jörg Alt
Mikroversicherungen sollen arme Menschen in Afrika und Asien absichern. Aber auch deutschen Konzernen die Kassen füllen. Am Dienstag beginnt ein Kongress in Manila.
Wegen der Krise werden die Industrieländer bis zu 20 Milliarden Euro weniger Entwicklungshilfe bereitstellen. Die Forderungen nach einer Finanztransaktionssteuer werden lauter.
Es gibt immer mehr insolvente Verbraucher. Wer einen schuldenfreien Neustart wagen will, muss sechs Jahre an der Armutsgrenze leben. Das ist übertrieben hart, belegt eine Studie.
Allein im Oktober nahmen sich 3.000 Japaner das Leben. Die Krise trifft das Land viel härter als etwa Deutschland. Die Löhne werden allerorten gekürzt - und man verlegt sich aufs Leihen.