Ein Gespenst geht um in Europa: die Angst vor dem Aussterben. In Deutschland wird die Debatte besonders heftig geführt. Warum eigentlich? Was wir an den Deutschen haben, merken wir vielleicht erst dann, wenn sie weniger sind
Wo ein teures Mega-Stadien erbaut wurde, auf dass es irgendwann voll werde: Das reiche Düsseldorf will Sportstadt sein. Vor allem das Fußballpublikum sehnt sich nach Erstklassigem
Wenn am 10. Dezember die Welthandelsorganisation WTO in Hong Kong zusammen tritt, ist auch das Bonner Bündnis „Gerechtigkeit jetzt“ zur Stelle. Für die Aktivistin Nina Sachau sind die EU-Agrarsubventionen eines der großen Übel
Ein „gutes Dokument“ nennt der UN-Generalsekretär die jetzt beschlossene Gipfelerklärung. NGOs kritisieren sie als „völlig unzureichend“ und „potemkinsches Dorf“
MigrantInnen werden heute feindlicher betrachtet als früher, sagt Faruk Sen. Der Direktor des Zentrums für Türkeistudien (ZfT) wünscht sich, dass Einwanderer zu Lokalpatrioten werden
Mit einer „Prozession des Heiligen Prekarius“ protestieren linke Gruppen während des Weltjugendtags gegen zunehmend unsichere Lebens- und Arbeitsverhältnisse. Auch die katholische Kirche profitiere von der Prekarisierung, sagt Jürgen Starke. Etwa wenn die Caritas Ein-Euro-Jobs anbietet