Im Streit zwischen den Arabischen Emiraten und dem Iran um drei kleine Inseln im Golf geht es um strategische Interessen. Die Ölzufuhr der Welt hängt an dieser Passage.
44 Organisationen wollen ins algerische Parlament einziehen. 21 Parteien sind zur Wahl zugelassen, 7 davon sind religiös. Die Algerier interessiert das nicht.
Eine seit zwei Monaten andauernde Energiekrise beeinträchtigt die Grundversorgung im Gazastreifen. Die Hamas macht die ägyptische Regierung dafür verantwortlich.
Vor den Wahlen geht die Regierung Mugabe weiter gegen Kritiker vor. Sechs Aktivisten wurden verurteilt, weil sie sich ein Video über den arabischen Frühling ansahen.
Die Führung der Islamisten will ihre Zelte in Damaskus abbrechen. Der Chef der Hamas in Gaza geht auf Distanz zu Syriens Führung, damit er sich selbst nicht ins Abseits bringt.
Ein Jahr nach dem Sturz von Ben Ali hat sich für viele Tunesier wenig verbessert. Die neue islamistisch geführte Regierung erweckt bei Demokraten wenig Vertrauen.
Nach den Erfolgen in den Nachbarländern sind auch die Islamisten in Algerien optimistisch. Ein halbes Jahr vor den Parlamentswahlen erhoffen sich gleich drei Parteien Chancen.
Niemand weiß in Ägypten, was morgen passiert. Die Wirtschaft liegt am Boden, die Filmindustrie auch. Das Wichtigste sei, die Geduld nicht zu verlieren, meint Marwan Hamed.
Viele syrische Oppositionelle haben Zuflucht im Nachbarland gefunden. Frei äußern können sie sich auch hier nicht. Die Schergen des Regimes sind überall.
Er ist 22 Jahre alt, Student und lebt in der syrischen Hauptstadt Damaskus - und wie viele Oppositionelle hat er zwei Profile auf Facebook - eines für Harmloses und eines für die Revolte.
Der ehemalige Außenminister der PLO setzt auf die Unterstützung durch die Araber und Europa. Die USA sind zu sehr mit sich selbst beschäftigt, sagt Nabil Shaath.
In den USA wächst die Protestbewegung – gegen die Wall Street und gegen den Krieg. Die AktivistInnen protestieren gewaltfrei und trainieren dafür. Ein Ortstermin in Washington.