Ein grundsätzlicher Beitrag der Prawda versucht eine Bestandsaufnahme der sowjetischen Bürgerinitiativen / „Antisemitische und großrussisch-chauvinistische“ Tendenzen dienen als Aufhänger, um auch andere unerwünschte Tendenzen an den Pranger zu stellen ■ Aus Moskau Alice Meyer
■ In der polnischen Stadt Lublin fand diese Woche ein internationales Symposium über den Völkermord an polnischen Juden statt / Hintergrund ist eine lebhafte Diskussion über die Frage einer polnischen Mitschuld und den polnischen Antisemitismus
■ Der österreichische Kommunikationswissenschaftler M. Gottschlich analysiert Presse: Waldheim–Berichterstattung fördert religiösen Antisemitismus zutage / Zwei Schweine begrüßen Waldheim auf den Salzburger Festspielen
■ Österreichs Präsident auf offizieller Visite in Jordanien / Die seltsamen Gemeinsamkeiten „kleinerer Staaten“ / Kein Wort der Kritik an Waldheims Vergangenheit / Zum Kronzeugen einer antiisraelischen Politik aufgebaut
■ Linzer Vizebürgermeister versucht, Waldheim zur christusähnlichen Märtyrergestalt umzulügen / Die israelitische Kultusgemeinde wird brieflich als „Judensäue“, „ausländisches Teufelsgesindel“, „Gottesmörder“ beschimpft / Mahnwache vor dem Wiener Stefansdom
■ Über Österreichs mangelhaften Willen zur Selbstreinigung / Waldheim erinnert seine Wähler an sie selber / Wir gehen mit uns selber gemütlich um / Über den harmlosen Antisemitismus
■ Der Kenner russischer Literatur und ehemalige KPI–Funktionär Vittorio Strada schrieb im Corriere della Sera über einen Antisemitismus–Streit in der Sowjetunion