BewohnerInnen der Bulthauptstraße gedenken auf dem Friedhof Hastedt des 1942 in Theresienstadt gestorbenen Aron Aronsohn. Beerdigt wurde er dort allerdings nicht.
An Ostern wird wieder allerorten Bach zu hören sein. Im Berliner Dom ist derzeit eine Sonderausstellung des Bachhauses Eisenach zu Gast, die ein heikles Thema sorgsam aufbereitet: „Luther, Bach und die Juden“
33 Künstler, 33 Räume: Die Ausstellung „The Vacancy“ in der Friedrichstraße erinnert an die Zeiten, als noch die Kunst die Berliner Stadtmitte regierte.
ANTISEMITISMUS Durch die Attentate in Paris und Kopenhagen ist die Bedrohung für europäische Juden nähergerückt. Die Stimmung unter Hamburgs Juden ist angespannt. Aber die jüdische Gemeinde ist um Gelassenheit bemüht
ANTISEMITISMUS Psychotherapeutin beschreibt Israel als psychisch kranke Gesellschaft und Antisemitismus als Wahnvorstellung von Zionisten. Über tatsächliche Gewalt gegen Juden spricht sie nicht
GESCHICHTE Mithilfe von spekulativen Finanzprodukten hat Bethel Henry Strousberg den Görlitzer Bahnhof gebaut. Engels hielt ihn für den kommenden Kaiser. Jetzt widmet ihm die Compagnie Shakespeare im Park Berlin ein Stück im Görlitzer Park
JUGENDTHEATER Kinder, Liebe, Not, Gewalt: Das Theater Strahl spielt „Weißbrotmusik“ von der Dramatikerin Marianna Salzmann und diskutiert mit Schulklassen
Der Rosenak-Verein eröffnet im Keller der zerstörten Synagoge seine sehr sehenswerte Dauerausstellung - die vielleicht schon bald wieder geschlossen wird.
■ Jüdische Frauen in Berlin: Trotz der Drohbriefe und des Telefonterrors wollen sie in Deutschland belibene - aber nicht um jeden Preis / Solidarität mit den Verfolgten