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Zwei kunstvoll gestaltete silberne Scheren.

NS-Raubkunst in Flensburg

Die Beute der Väter

In der Ausstellung „Wem gehört die Kunst?“ zeigt der Flensburger Museumsberg erste Ergebnisse seiner Provenienz­forschung.
Von Frank Keil

2.4.2019

Sabine Leutheuser-Schnarrenberger vor grauem Hintergrund

Ex-Justizministerin über Terror-Angst

„Ich will für die Freiheit begeistern“

Angst lähmt nur, meint Sabine Leutheusser-Schnarrenberger. Ein Gespräch über falsche Anti-Terror-Politik und die richtigen Strategien gegen Hass.
Interview von Jan Feddersen

31.3.2019

Diskussion

Kommunistischer Antisemitismus

Ausgabe vom  22.11.2018,  Seite 27, taz.plan
Der berühmte Pianist Igor Levit

Pianist Igor Levit über Zivilcourage

„Passivität ist keine Option mehr“

Igor Levit gilt als einer der besten Pianisten der Welt. In gesellschaftlichen Fragen bezieht er klar Stellung – im Netzwerk Twitter.
Interview von Luise Strothmann und Felix Zimmermann

22.9.2018

Fenster zur Seele

Das Felix-Nussbaum-Haus in Osnabrück zeigt Arbeiten von Yury Kharchenko. Seine Bilder sind Blicke in eine widersprüchliche Gefühlslage – und geprägt von antisemitischen Anfeindungen
Von Anne Reinert
Ausgabe vom  31.8.2018,  Seite 27, nord
Das Gelände des Wutzrock-Festivals aus der Vogelper

40 Jahre Wutzrock-Festival

Umsonst, draußen und antifaschistisch

Am Anfang stand die Unterstützung der Jugendzentrum-Bewegung. Dieses Wochenende feiert das Hamburger Festival „Wutzrock“ sein 40-jähriges Bestehen.
Von Yasemin Fusco

10.8.2018

Stiften gehen

Die USA gelten als Staat, in dem Spenden, Stiftungen und Charity-Dinners blühen. Der Historiker Thomas Adam relativiert diese Sicht
Von Nada Kumrovec
Ausgabe vom  14.7.2018,  Seite 24, sachkunde

wortwechsel

Ein alter Streit über falsche Gleichsetzung

Wer und was alles antisemitisch ist, bleibt eine ungelöste Frage. Außerdem: Identitätsfragen – eine etwas zu steile These – Lob der Berichterstattung – und Stuttgart …
Ausgabe vom  14.7.2018,  Seite 37, briefe
Wilfried Manneke steht an einem Rednerpult

Pastor Wilfried Manneke über Rassismus

„Ein Gutmensch ist etwas Positives“

Der Pastor Wilfried Manneke engagiert sich seit vielen Jahren gegen Rechtsextremismus und Rassismus in der Südheide. Geprägt hat ihn die Erfahrung der Apartheid.
Interview von Andreas Speit

25.6.2018

Ein Junge hält seine Kippa fest und duckt sich

Gemeinde-Vorstand über Antisemitismus

„Das ist nicht zu verarbeiten“

Grigori Pantijelew berichtet über antisemitische Vorfälle in Bremen, die nie publik geworden sind, weil die Betroffenen aus Angst vor den Folgen die Öffentlichkeit meiden.
Interview von Karolina Meyer-Schilf

20.6.2018

Drei Rabbiner sitzen in der Jüdischen Synagoge in Hamburg

Kommentar Chabad-Bewegung

Bewahrer des jüdischen Erbes

Kommentar von Micha Brumlik
Es ist gut, dass die neo-chassidische Bewegung Chabad Lubawitsch in Jüdischen Gemeinden wie denen in Hamburg und Berlin aktiv ist.

30.5.2018

Ein Mann mit Käppi guckt herausfordernd

Rapper Malik über Diskriminierung

„Ich haue euch lyrisch aufs Maul“

Ismael Hares aka „Rapper Malik“ erzählt vom Rappen im Rollstuhl – und über die Freundschaft zu einem Mann, der zum Massenmörder wurde.
Interview von Thomas Winkler

27.5.2018

Bremer Fanbetreuer über Stadionkultur

„Auch Ultras gehören kritisiert“

Thomas Hafke leitete 30 Jahre das Bremer Fanprojekt, nun wurde ihm gekündigt.
Interview von Gareth Joswig

16.4.2018

Beate Klarsfeld 1971 vor dem Gericht in Köln neben demonstrierenden Frauen

Historikerin über ihr Buch zu 1968

„Die NS-Väter sind ein Mythos“

Die SDS-Männer waren nicht weniger sexistisch als die anderen damals. Dagegen organisierte sich 1968 die Frauenbewegung, sagt Christina von Hodenberg.
Interview von Stefan Reinecke

15.3.2018

Fred Heyman lächelt während er in den Himmel schaut

Antisemitismus aus Kindersicht

„Ich weigere mich zu hassen“

Fred Heyman überlebte als Teenager in Berlin die Judenverfolgung der Nazis. Ein Bericht über ein Leben als gebrandmarkter Außenseiter.
Von Klaus Hillenbrand

26.2.2018

Eine 43-jährige Frau mit dunkler Brille, rot-schwarzem Holzfällerhemd und langen braunen Haaren.

Urenkelin über Enteignung durch Nazis

„Ich möchte endlich abschließen“

Maeva Emden ist Nachfahrin eines Hamburger Unternehmers, der seinen Besitz unter den Nazis verkaufen musste. Sie kämpft nach wie vor um Entschädigung.
Interview von Friederike Gräff

22.1.2018

Antisemitismus

Ein Jude mit vielen Toden

Ausgabe vom  18.1.2018,  Seite 27, taz.plan
Eine Gruppe von Jugendlichen steht vor einem Gedenkstein und hört einer älteren Frau zu, die ein Namensschild und einen Stapel Papier trägt.

Gedenkstätten-Leiter über Pflichtbesuche

„Die nicht wollen, müssen nicht“

Pflichtbesuche sind kein Allheilmittel: Jens-Christian Wagner von der KZ-Gedenkstätte Bergen-Belsen setzt auf Freiwilligkeit und Betreuung statt Führungen im Akkord.
Interview von Friederike Gräff

10.1.2018

Menschen protestieren, eine Frau schreit

Rabbinerin über US-Abschiebungen

„Wir sind eine Zufluchtsgemeinde“

Auf der Suche nach Gerechtigkeit entdeckte Sharon Brous das Judentum. Ihr geht es um Feminismus, Zusammenhalt und die Superkraft der Liebe.
Interview von Ariane Sommer

6.1.2018

Erinnerung an Alfred Ries in Bremen

Der fast vergessene Präsident

Lange war der jüdische Werder-Präsident Alfred Ries in Vergessenheit geraten. Eine Recherche von Fans fördert 2017 die bewegte Biografie des NS-Überlebenden zutage.
Von Gareth Joswig

29.12.2017