Mit ihrem feigen Versteckspiel angesichts der Atomkatastrophe in Fukushima macht sich die WHO mitschuldig an der Erkrankung und am Tod tausender Menschen.
Rebellen bewaffnen? Bodentruppen schicken? Die westlichen Alliierten wollen ihren Einsatz in Libyen ausdehnen. Aber sie sind sich nicht darüber einig, wie.
Nach Tschernobyl wiederholt sich die unrühmliche Geschichte der WHO. Studien und Daten werden zurückgehalten. Gerecht wird sie ihrer Verantwortung nicht.
Frankreich und die Türkei sind in der Libyenpolitik uneins - der einzige Konsens: Die Nato soll sich raushalten. Die Alliierten können sich derweil auf kein gemeinsames Ziel einigen.
Alle beteiligten Mächte handelten bisher aus innenpolitischen Motiven. Was das Ziel des Angriffs sein soll, ist nicht klar. Am Ende könnten Merkels Bedenken noch bestätigt werden.
Die Libyen-Resolution ist die weitestgehende Ermächtigung zur Gewalt gegen einen Mitgliedsstaat, die der Sicherheitsrat seit dem Golfkrieg beschlossen hat.
Die Niederschlagung des Aufstands in Libyen wird den historischen Umbruchsprozess in Nordafrika und im Mittleren Osten vielleicht verlangsamen, aber nicht stoppen.
LIBYEN Der UN-Sicherheitsrat verabschiedet Sanktionen gegen das Land, nachdem die meisten westlichen Staatsbürger aus Libyen evakuiert wurden. Eine Flugverbotszone über Libyen wurde nicht beschlossen
Der UN-Sicherheitsrat hat zu spät und nur halbherzig gehandelt. Die mutmaßlichen Verbrechen in Libyen und die Gefahr ihrer Fortsetzung erfordern jetzt ein Eingreifen.
Waffenembargo, Reiseverbot und Geldentzug: Die UN hat sich einstimmig auf Sanktionen gegen das Regime von Libyens Machthaber Gaddafi geeinigt. Und schalten noch ein Gericht ein.
Viel geredet, nichts beschlossen: UNO, Nato und EU tun sich schwer mit Libyen-Sanktionen. Zu stark bestimmen noch die eigenen ökonomischen Interessen die westliche Politik.
Libyen soll aus dem UN-Menschenrechtsrat suspendiert werden. Und die EU-Verteidigungsminister lassen wohl schon Notfallpläne zur Luftraum-Kontrolle ausarbeiten.
SCHWEIZ Die Eidgenossen stimmen an diesem Sonntag über eine Volksinitiative zur Verschärfung des Waffenrechts ab. Frauen sind mit deutlicher Mehrheit dafür
Die Eidgenossen stimmen über eine Verschärfung des Waffenrechts ab. Die Frauen sind mehrheitlich dafür, der Verteidigungsminister reisst deshalb sexistische Sprüche.
Der ehemalige US-Präsident sagt eine Rede in Genf ab. Er hat Angst vor einer Inhaftierung. Grund sind die Anzeigen von Organisationen und Privatpersonen wegen Folterverbrechen im Irak.
Die Palästinenser sollten jetzt, ohne Rücksicht auf Israel, einen eigenen Staat ausrufen. Das ist die letzte Chance zur Lösung des Nahostkonflikts - auch für Israel.