Das Handwerk tut sich schwer gegen das industriell gefertigte Brot in Backshops und Supermärkten. Das Handwerk, heißt es in Bäckereien, ist aber auch selbst schuld, wenn es keine Qualität liefert. Ein Brotkauf in Berlin und auf dem sachsen-anhaltischen Land
Sie-Form in der taz? Pfui Teufel! Unsere taz-lab-Redakteurin Wilma hat sich umgehört, wie es tazler*innen und andere Medienhäuser mit der Höflichkeitsform auf der Arbeit halten
Saber Elias hat einen islamistischen Völkermord überlebt und tat alles, um sich in Gütersloh zu integrieren. Trotzdem schoben die deutschen Behörden den Jesiden ab in den „früheren Verfolgerstaat“
Ab Mittwoch schaut die Welt nach Rom. 135 Kardinäle wählen dort, abgeschirmt von der Außenwelt,den nächsten Papst. Doch die viel progressivere rote Zusammenkunft findet woanders statt
Christine Wunnicke siedelt in ihrem neuen Roman die Handlung im 18. Jahrhundert an. Zwei Französinnen meistern darin gemeinsam Lieben und Leben unter der Herrschaft der Männer
Brauchen wir in Zeiten von Putin, Trump und Merz das Matriarchat? Ein Gespräch mit der Satirikerin Maren Kroymann und der Autorin Mithu Sanyal, über freudvolles Älterwerden, den langen Schatten des Christentums und Männer, die vom Blitz getroffen werden
Als Vierzehnjähriger bricht unser Autor mit seinem Freund Gerd nach Westen auf. Bloß weg von der heran-nahenden Roten Armee und der Hitlerjugend, die Gerd in den Volkssturm stecken will. Erinnerungen an verwüstete Landstriche, hilfsbereite Tanten und eine bizarre Flucht
Für Katharina Kranichfelds lüsterne Priester und Vogelfrauen scheint die Kunstwelt noch nicht bereit. Ihr Galerist prophezeit ihr posthumen Ruhm – dabei hätte Kranichfeld den lieber jetzt schon
Als Kind floh die Jüdin Switlana Petrowskaja vor den Nazis aus dem sowjetischen Kiew ins sichere Russland. Im Alter von 86 Jahren flüchtete sie vor der russischen Armee aus dem ukrainischen Kyjiw – ausgerechnet nach Deutschland
Der Sozialwissenschaftler Ingolfur Blühdorn erforscht die Widersprüche der öko-emanzipatorischen Bewegungen und ihr Bestreben, die Demokratie zu demokratisieren
In der Stadt an der Neiße versammeln sich zum Tag der Arbeit Hunderte Menschen für Solidarität, Demokratie und soziale Gerechtigkeit. Die DGB-Kundgebung setzt ein deutliches Zeichen gegen politische Resignation und rechte Dominanz