Die Kreisgebietsreform im Nachbarland wird abgesagt, Michael Müller propagiert das solidarische Grundeinkommen, alle bekommen einen Feiertag geschenkt, und ein spektakulärer Prozess beginnt
Studentenwohnheime erleben eine Renaissance, das Pandamädchen Meng Meng geht rückwärts, die Staatsoper öffnet vorübergehend, und der Friedrichstadtpalast will keine Nazis als Besucher
ARTENSCHUTZ In Niedersachsen leben Schätzungen zufolge rund 100 Wölfe. Immer wieder kommt es vor, dass sie Weidetiere reißen. Der Herdenschutz ist aufwendig. Mancher Schäfer denkt deshalb schon ans Aufgeben
Das bleibt von der Woche Die doppelte Tegel-Kehrtwende der CDU gerät endgültig zur Farce, ein neues Lichtspielhaus elektrisiert die Filmfans, der Regierende Michael Müller kommt doch nicht auf eine „Antisemiten-Liste“, und in Neukölln sorgt eine prügelnde Vollverschleierte für Furore
Das bleibt von der Woche Jubelnde Baustadträte, Zeichen für einen Wandel der Berliner CDU, ein Fußballklub, der weiß, wie man mit Fans umgeht, und Hochzeiten, die wegen Personalmangels verschoben werden müssen
Das bleibt von der Woche Eine menschenverachtende Tat, deren Opfer aber unverletzt blieb – und angemessene Urteile im Gerichtsverfahren, mehr soziale Kompetenz durch Verzicht auf Schulnoten, die Forderung nach Verzicht auf Racial Profiling. Und dann gehen wir demnächst alle gemeinsam in der Spree baden
Das bleibt von der Woche Mit dem neuen Hauptstadtfinanzierungsvertrag darf sich Berlin über ein paar Millionen extra freuen, bei der Internetkonferenz Re:pulica wendet man sich zum Zehnjährigen gegen den Hass in der digitalen Gesellschaft, die hiesigen Fußballteams wollen gar nicht ganz oben stehen, und am Sowjetischen Ehrenmal feiert man traditionell den „Tag des Sieges“
In Schleswig-Holstein dürfen erstmals schon 16-Jährige wählen. Dafür dürfen alle Parteien in Schulen werben, die Chancen auf den Einzug in den Landtag haben
Das bleibt von der Woche Der Widerstand gegen Verdrängung in Kreuzberg trägt Früchte, der FC Union ist auf Erfolgskurs, FußgängerInnen sind nach wie vor die Vernachlässigten, und eine Viertelmillion BerlinerInnen wollen weiter von Tegel aus in die Luft gehen
Das bleibt von der Woche Die landeseigenen Wohnungsunternehmen zeigen sich als Mietpreistreiber, die Karnevalisten dürfen mit ihrem Umzug nicht auf den Breitscheidplatz, die ersten Modularen Unterkünfte für Flüchtlinge – kurz MUF – wurden bezogen, und das Festival Lollapalooza zieht es auf die Rennbahn nach Hoppegarten
Das bleibt von der Woche Der BER-Aufsichtsrat sucht seine Besatzung, die TU streitet über den Ehrendoktortitel des türkischen Ministerpräsidenten Yıldırım, Friedrichshain-Kreuzberg klagt gegen die O-Platz-Flüchtlinge, und das Sozialticket wird billiger
Das bleibt von der Woche Der Anschlag auf den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz bringt die typische Berliner Gelassenheit zutage, die Diskussion um ein Mehr an Videoüberwachung ist entbrannt, die rechte Szene zeigt schäbige Anteilnahme am Angriff auf einen Obdachlosen, und am Ende des Jahres bleiben nicht nur schlechte Nachrichten – sondern auch ein paar gute und schöne
Das bleibt von der Woche Der Senat denkt darüber nach, eine landeseigene Betreiberfirma für Flüchtlingsunterkünfte zu gründen, Staatssekretär Andrej Holm ist immer noch im Amt, der Anschlag auf den Weihnachtsmarkt beschert Angst und Diskussionen, und Claudia Sünder wird neue Senatssprecherin