Das deutsch-schweizerische Theaterkollektiv Henrike Iglesias setzt im Theater an der Parkaue mit seinem interaktiven Stück „Newsroom“ auf demokratische Mitbestimmung im Journalismus
Das neu errichtete Dublin-Zentrum an der deutsch-polnischen Grenze ist das Pilotprojekt einer neuen, harten Linie in der Asylpolitik. Anfang April kam es dort zur ersten Sammelabschiebung nach Polen. Menschenrechtsorganisationen und Anwohner:innen kritisieren das Vorgehen stark. Ob sich dieses Modell dennoch dauerhaft durchsetzt, bleibt offen
Zum Neustart zeigt das Kunsthaus Göttingen Auschwitz-Fotos von Juergen Teller. Kurzzeitig war das Kunsthaus insolvent, nun startet es mit neuer Leitung neu. Aus Kostengründen wird dort vor allem Papierkunst zu sehen sein
Das Handwerk tut sich schwer gegen das industriell gefertigte Brot in Backshops und Supermärkten. Das Handwerk, heißt es in Bäckereien, ist aber auch selbst schuld, wenn es keine Qualität liefert. Ein Brotkauf in Berlin und auf dem sachsen-anhaltischen Land
Sie-Form in der taz? Pfui Teufel! Unsere taz-lab-Redakteurin Wilma hat sich umgehört, wie es tazler*innen und andere Medienhäuser mit der Höflichkeitsform auf der Arbeit halten
Ab Mittwoch schaut die Welt nach Rom. 135 Kardinäle wählen dort, abgeschirmt von der Außenwelt,den nächsten Papst. Doch die viel progressivere rote Zusammenkunft findet woanders statt
Für Katharina Kranichfelds lüsterne Priester und Vogelfrauen scheint die Kunstwelt noch nicht bereit. Ihr Galerist prophezeit ihr posthumen Ruhm – dabei hätte Kranichfeld den lieber jetzt schon
Als Kind floh die Jüdin Switlana Petrowskaja vor den Nazis aus dem sowjetischen Kiew ins sichere Russland. Im Alter von 86 Jahren flüchtete sie vor der russischen Armee aus dem ukrainischen Kyjiw – ausgerechnet nach Deutschland