SPD Klaus Wowereit hat sich nach dem Flughafendebakel nach links bewegt. Doch auch das schützt den einstigen Wahlkampfstar nicht vor einer Nachfolgedebatte
Seit Jahren steht das Emder Apollo-Kino leer. Jetzt hat die Stadt das denkmalgeschützte Backsteingebäude gekauft, aber ein griffiges Nutzungskonzept fehlt.
Im Kieler Stadtteil Gaarden sind die Kneipen schon lange geschlossen und die Sozialstationen eröffnet. Der 69-jährige Bruno Levtzow ist Rentner und hier seit 26 Jahren der Vorsitzende des Ortsbeirats. Er tut, was er kann, das reicht aber nicht.
Zwei Betriebe im Norden gerieten 2011 in den Verdacht, die Quelle des Ehec-Erregers zu sein. Während der eine alles verloren hat, profitierte der andere von der Aufregung.
Ihren Traumjob beim Fernsehen in Kanada warf Mitzi Allen weg und schuf sich dann auf Antigua ihr eigenes kleines Medien-Imperium – mit permanentem Meerblick.
Das Kloster Vien Giac in Hannover ist ein Zentrum des vietnamesischen Buddhismus. Am Wochenende wird dort eine weit gereiste Marmorstatue eingeweiht: Die dreieinhalb Tonnen schwere Avalokiteshvara verkörpert das Mitgefühl und die Liebe.
Fünf junge BerlinerInnen haben in einem Briefaustausch mit Gefangenen in verschiedenen Ländern das tägliche Leben hinter Gittern dokumentiert - nun sind die Gedichte, Comics und Bilder der Inhaftierten in einem Magazin und im Netz zu sehen.
Endlich mal eine Stelle, an der nichts passiert, in einer Stadt, die alles zu verwerten sucht: Hamburgs Fernsehturm steht seit Jahren leer. Er symbolisiert die Abwesenheit von Nützlichkeitsdenken und Geschäftsmäßigkeit - und ist umso dringender erhaltenswert
Die Küche von Lena Odenthal, das Stuttgarter Kommissariat, das Büro von Klara Blum – in Baden-Baden sind alle Innendrehorte der SWR-„Tatorte“ unter einem Dach.
Der junge TV-Sender ZDFkultur schärft erfolgreich sein Pop-Profil. Charlotte Roche, Jan Böhmermann und Marcus Kavka sollen die Zielgruppe zwischen 20 und 40 ranschaffen.
BEAMTENSCHACH Medienpolitik in Deutschland ist ihrem Sujet so weit hinterher, dass sie sich am liebsten mit den Fragen von gestern beschäftigt – Reflexion aus einem deutschen Parlament