Neun Jahre nach dem Mauerfall stolpert ein Bezirk in die Normalität – daran können auch 99 Prozent Künstler und die Diskussion über den „Mythos Prenzlauer Berg“ in der Kulturbrauerei nichts ändern ■ Von Alexander Remler
Auf den Spuren der reinen Farbe: Nikolaus Lang, der staunende Künstler, breitet seine bunten Sandhaufen und Tierfunde im Neuen Berliner Kunstverein aus ■ Von Ulf Erdmann Ziegler
Für Krimiserien wie „Wolffs Revier“ bietet Prenzlauer Berg die marode Kulisse. Doch beim Drehen im fremden Revier stören manchmal die echten Anwohner ■ Von Britta Steffenhagen
Für den „Tag des Biers“ ein paar Ratschläge: Am besten „kommt es“, schon morgens berauscht zu sein, an der Theke aufrecht stehn, mit Bier in der Hand schmeckt es bestens ■ Von Detlef Kuhlbrodt
■ 150 Jahre nach seiner Eröffnung 1848 spiegelt sich im Friedrichshain, dem ersten Volkspark, die jüngere Geschichte der Stadt wider: erst Bürgerpark, dann Reformgelände, Flakbunker und Trümmerberg
■ Alte Werte für eine neue Politik Einladung zur politischen Debatte: Eine parteiübergreifende Initiative präsentiert in der taz fachpolitische Konzepte als Angebot für öffentlichen politischen Streit Thema 6: Sozialpolitik
Das Geburtshaus des Hamburger Dichters Hans Henny Jahn soll abgerissen werden. Fatal, finden seine BewohnerInnen und LiteraturkritikerInnen ■ Von Heike Haarhoff
Was die Kleinstadt Templin vormacht, ist kein Modell für Berlin: Der Nulltarif für Busse und Bahnen wird nicht mehr propagiert, weil er zu teuer ist. Billige Tickets bringen mehr ■ Von Bernhard Pötter
Armin S. (37) hat über 350 Brände gelegt. Nach mehrjähriger Therapie im Maßregelvollzug fühlt er sich jedoch von seiner Pyromanie bis auf ein „Restrisiko“ geheilt ■ Von Plutonia Plarre