Die Finanzierungsfrage der Museumspädagogik wird zwischen Kultur- und Bildungssenator hin- und hergeschoben. Vom Arbeitsamt finanzierten Pädagogen ist die 25-jährige Vermittlungsarbeit in der Kunsthalle zu verdanken
Nach den Göteborger Anti-EU-Krawallen verbrachte der Berliner Börn B. 16 Monate hinter schwedischen Gefängnismauern. Morgen demonstriert er wieder: vor der schwedischen und der italienischen Botschaft
Immer mehr Berliner steigen aufs Fahrrad. Doch jeder hat ganz eigene Gründe und Gefühle für den Drahtesel: weil das Auto wegkam, weil man Geld spart oder weil es flotter geht und Spaß macht
Muss man sich das ganze Elend noch von oben anschauen? Man muss, findet der Projektentwickler Dirk Nishen und will Berlin mit weltweit größtem Riesenrad beglücken. Bahn hat noch Höhenangst
Leidenschaftlicher Streiter für den puren Jazz: Der Pianist und Journalist Michael Naura präsentiert mit dem Buch „Cadenza“ eine Text- und Bildersammlung um alles, was sich um seine Musik rankt
Claus Nachtwey, Senatsreferent für gleichgeschlechtliche Lebensweisen, sieht die Altenbetreuung nicht auf die Bedürfnisse von Schwulen und Lesben vorbereitet. Ein Kongress will Abhilfe schaffen
Ein Gespräch mit Renate Beisner, Coach und Coach-Ausbilderin, über die Unterschiede zwischen Supervision und Therapie, wie man sie merkt, warum Coaching heutzutage als so wichtig angesehen wird und welcher Coach zu wem passt
57 Jahre nach dem Ende des Nationalsozialismus erforscht die Kassenärztliche Vereinigung erstmals die eigene historische Verantwortung: „Die KV hat dazu beigetragen, jüdische Ärzte zu vernichten“
In der DDR hatte „Das Magazin“ einst 600.000 Leser, ein Zehntel davon ist noch übrig. Dabei genießt Deutschlands älteste Publikumszeitschrift vor allem in Literaturkreisen einen guten Ruf – allerdings nicht wegen der „erotischen“ Fotostrecke
Jede neunte Frau in Deutschland hat Brustkrebs. Täglich sterben 53 Frauen daran. Das müsste nicht sein, sagen Aktivistinnen. Sie fordern bessere Vorsorge und Nachsorge und mehr Ursachenforschung
Im fränkischen Münsterschwarzach plant das Kloster den kompletten Umstieg auf erneuerbare Energien. Durch Wasser, Sonne und Wind wurde in den ersten beiden Monaten dieses Jahres 28 Prozent des klösterlichen Strombedarfs regenerativ gedeckt