Das Parlement in Jerusalem stimmt für den Abriss von fünf Häusern in der Siedlung Bet El im Westjordanland. Die sind auf privatem palästinensischen Grund errichtet worden.
Die Präsidentschaftswahl am 1. Juli schien schon entschieden. Nun bringt eine neue studentische Bewegung das politische Szenario Mexikos gründlich durcheinander.
In Bengasi setzen Islamisten Musiker und unverschleierte Frauen unter Druck. Junge Leute fürchten um die Ziele ihrer Revolution. Im Juni finden Parlamentswahlen statt.
Mehrere tausend Kurden sind aus dem Nachbarland in den Nordirak geflohen. Die Kurden misstrauen jedoch der arabischen Opposition und warten erst einmal ab.
Ein Arzt aus Malis Hauptstadt Bamako berichtet über eine Reise in sein Dorf, das im Gebiet der Tuareg-Rebellen liegt. Was er unterwegs sieht, erschrickt und bedrückt ihn.
Alles selbst gelernt, alles selbst gemixt. Der spanische Informatiker Castro sattelt um und macht das, was er gut kann: Er braut sein eigenes Bier. Prost!
Drei Jahre nach dem Sieg der FMLN ist die Euphorie verflogen: Präsident Funes und die aus der ehemaligen linken Guerilla hervorgegangene Partei zerfleischen sich.
Pekings Pseudoveranstaltung, der Nationale Volkskongress, soll den Militräetat um 11,2 Prozent erhöhen. Außerdem tobt ein Machtkampf um die neue KP-Führung.
Fast täglich werden Anschläge der mysteriösen radikal-islamistischen Sekte Boko Haram verübt. Sicherheitsmaßnahmen sind allgegenwärtig und meistens nutzlos.
Die Mehrheit der Griechen macht das Ausland für die Probleme des Landes verantwortlich. Nötig wären heimische Reformbewegungen, meint der Politologe Helmut Wiesenthal.
Beatriz Salmerón hat beim Genossenschaftsverband gearbeitet, bis die Sparpolitik ihren Arbeitsplatz hinwegfegte. Sie ist eine von 5,3 Millionen Arbeitslosen in Spanien.
WAHL Der steinalte Präsident Abdoulaye Wade darf erneut für das höchste Staatsamt kandidieren, der Musikstar Youssou N’Dour nicht. Schwere Unruhen erschüttern Dakar
Seit 40 Jahren fordern australische Ureinwohner mit einer kleinen Zeltstadt Souveränität. An ihrem Status einer diskriminierten Minderheit hat sich nicht viel verändert.
Eine neue, verdächtig gut ausgerüstete Jugendarmee in Ostkongos Wäldern drängt die ruandische Hutu-Miliz FDLR zurück. Aber diese schlägt extrem brutal zurück.
Ein Jahr nach dem Sturz von Ben Ali hat sich für viele Tunesier wenig verbessert. Die neue islamistisch geführte Regierung erweckt bei Demokraten wenig Vertrauen.