Stargast auf dem Gründungsparteitag der französischen Linken in Paris ist Oskar Lafontaine. Gründer und Chef der neuen Partei ist ein ehemaliger Sozialdemokrat.
In Venezuela wittern die Chávez-Gegner Morgenluft. Lokalwahlen könnten jetzt Ventil für den Frust über hohe Kriminalität, Wirtschaftsprobleme und Vetternwirtschaft sein.
Russland und die US-Wahlen: Der republikanische Präsidentschaftskandidat denkt in ähnlich überkommenen Kategorien des Kalten Krieges wie die russische Machtelite – der Demokrat Obama hingegen würde die Putin-Clique alt aussehen lassen
Der tschechische Schriftsteller Kundera soll einen Landsmann bei der Stasi verpfiffen haben, leugnet jedoch alles. Für die tschechische Gesellschaft ist diese Debatte wichtig.
Nach dem schlechten Abschneiden der österreichischen Konservativen bei den Wahlen tritt deren Chef Molterer zurück. Josef Pröll, bisheriger Landwirtschaftsminister, übernimmt den Parteivorsitz.
1982 sagt der Göttinger Professor Bernhard Ulrich: „Die ersten großen Wälder werden schon in fünf Jahren sterben.“ Ulrich ist der „Erfinder“ des Waldsterbens. Heute redet keiner mehr darüber. Hat Ulrich damals übertrieben? Ein Waldspaziergang
Im indischen Bundesstaat Manipur bleiben viele Gewalttaten ungesühnt. Die Organisation Human Rights Watch wirft Indien vor, Soldaten per Gesetz vor einer Strafverfolgung zu schützen.
Die Republikaner im südwestlichen US-Bundesstaat Arizona regen sich im Wahlkampf vor allem über den demokratischen Präsidentschaftskandidaten Obama auf. Ihr eigener ist auch nicht sonderlich beliebt. Und sie streiten über die Immigration
Der Kaukasuskrieg hat Russland nichts genutzt. Durch den Verlust von Südossetien wird Georgien langfristig stabiler - und Abchasien könnte ganz unabhängig werden.
Die brüchige Waffenruhe zwischen Israel und den Palästinensern hat das Leben im Gazastreifen nicht erleichtert. Der Schwarzhandel aus Ägypten blüht notgedrungen.
Die Wirtschaft stockt weltweit. Aber die nächste industrielle Revolution steht kurz vor dem Durchbruch - dafür braucht sie von der Politik jedoch Hilfe statt Ausreden.
Mosambik ist zum wichtigsten Zielland für Simbabwer geworden, die dem Elend in der Heimat entfliehen. Aber viele Einheimische sind unzufrieden über die Migranten.