Der Lieferservice Foodora steht für die „Gig-Economy“: Die Fahrer arbeiten von Auftrag zu Auftrag, mit ihrer Firma sind sie nur über das Handy verbunden. Umso erstaunlicher, dass sich nun in Hamburg ein Betriebsrat gründet 44, 45
Berlin zieht KünstlerInnen, die spektakuläre Kunstszene der Hauptstadt wiederum zieht TouristInnen an. Doch die Lage vieler Kunstschaffender ist prekär – nicht zuletzt wegen des immer weiter sinkenden Angebots an bezahlbaren Ateliers
Dem Siemens-Konzern geht es gut. Aber vielleicht noch nicht gut genug? Fakt ist: Auch am Traditionsstandort Berlin sollen fast tausend Jobs wegfallen – anderswo lassen sich Dynamos und Turbinen eben günstiger herstellen. Gewerkschaft und Senat wollen um die Arbeitsplätze kämpfen
Berlin wächst. In elf Großbauprojekten sollen 40.000 neue Wohnungen entstehen, auch dort, wo schon Leute wohnen. Etwa in Blankenburg in Pankow. Ein Besuch.
Volkswagen will seine Autoteile künftig offenbar über den Jade-Weser-Port verschiffen. Diese Erfolgsmeldung platziert Niedersachsens Wirtschaftsminister zur rechten Zeit
Eine Frau sorgt für Unruhe: Elke Twestens Weggang von den Grünen Richtung CDU bedeutet vorzeitige Neuwahlen und vielleicht einen Machtwechsel in Niedersachsen.
Asyl Schleswig-Holstein schiebt derzeit aus humanitären Gründen nicht nach Afghanistan ab und stellt sich damit gegen die Linie der Bundesregierung. Die Opposition fordert nun, den Kurs zu ändern
Fereidun Sadigi kam mit neun aus Afghanistan nach Deutschland und sollte am jetzt nach Kabul zurück. Die erste Massenabschiebung seit Jahren fand ohne ihn statt
Das Nordseemuseum Husum widmet sich der sagenhaften Stadt Rungholt. Sie ging unter, weil die Bewohner die Gefahr von Sturmfluten unterschätzten. Was lernen wir daraus?
Hapag-Lloyd lässt die Krise hinter sich und macht erstmals seit Jahren Gewinn. Fast 1,4 Milliarden Steuereuro hat der Staatskapitalismus bislang gekostet.
Hier sehen Sie ein Bild von einem Rom. Zugegeben - nicht gerade eines, das man sich von Sinti und Roma machen will. Zeit für einen Perspektivenwechsel.
ASYL Was bedeutet es, einen Flüchtling bei sich aufzunehmen? Welche bürokratischen Hürden und kulturellen Unterschiede gilt es zu überwinden? Die taz zeigt, wie fremde Menschen zusammenleben