OPFER Schätzungen zufolge sind über 10.000 Menschen bei dem Erdbeben und dem Tsunami gestorben. 200.000 Menschen campieren in Notunterkünften. Wetterbehörde befürchtet neues schweres Beben
Der US-Verleger Dennis Johnson hat Hans Falladas Buch über den Widerstand gegen die Nazis "Jeder stirbt für sich allein" für den englischsprachigen Markt entdeckt.
Am Jahrestag des Bombenangriffs auf Dresden haben mehr als zehntausend Menschen mit offiziellen, aber auch spontanen Veranstaltungen gegen Neonazis protestiert.
Die Regierung versucht die Demonstranten einzuschüchtern. Die "Baltagija", die "Axtträger", bilden die Vorhut. Sie sind wie Söldner und gehören zu den Ärmsten der Armen.
Irland war lange Emigrationsland, dann stiegen mit dem Wirtschaftsboom die Zahlen der Einwanderer. Mit der Krise stellt sich nun für viele Iren wieder die Frage der Auswanderung.
Kurz vor Beginn des Gipfels ist im Streit um Wechselkurse und Handelsbilanzen keine Einigung in Sicht. Es streiten: Deutschland und die Schwellenländer mit den USA.
123 Tonnen Atommüll sind per Sonderzug unterwegs nach Gorleben - und wurden schon in Frankreich erstmals gestoppt. Zur Anti-AKW-Demo werden 30.000 Menschen erwartet.
Nach der Auszeichnung des Dissidenten Liu mit dem Friedensnobelpreis hat China ein Treffen mit einer norwegischen Ministerin abgesagt - und wettert gegen den Westen.
Der Hilfsdienst Malteser ist seit dem Erdbeben 2005 in Pakistan. Einer ihrer Mitarbeiter beschreibt die Arbeit der Organisation in seinem Blog. Das Wasser ist verschmutzt und macht krank.
Das Bundesverfassungsgericht stärkt die Rechte von Homo-Witwen und -Witwern: Bei der Besteuerung ihrer Erbschaften dürfen sie nicht länger benachteiligt werden.
Für Greenpeace zeigt der Gletscherabbruch: "Wir brauchen dringend ein politisch verbindliches Klimaabkommen". Durch die großen Eismengen steigt der Meeresspiegel.
Der Konzern BP installiert eine größere Absaugglocke, um die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko einzudämmen. Die USA haben indes ein neues Moratorium für Tiefseebohrungen erlassen.
Der US-Gesandte George Mitchell verschiebt seine Nahost-Reise: Das Weiße Haus fühlt sich "beleidigt" durch den Siedlungsbau Israels – und verschärft den Ton, aber ohne Erfolg.
Noch immer weiß niemand, wie viel Öl in Italien in Lambro und Po gelaufen ist und wer die Verantwortung trägt. Ferrara droht eine Trinkwasserkatastrophe.