Sudans Armee startet Angriffe auf Rebellengebiete nahe dem Tschad. Die UNO befürchtet erneute Tote und Flüchtlinge. In anderen Teilen Sudans nehmen Spannungen zu
Die Beratungen über Frieden im Osten des Kongo beginnen mit großen Reden und großen Schwierigkeiten. Einige Delegierte drohen mit Boykott - doch die landesweiten Erwartungen sind hoch.
In Kenia sollen nun statt Großkundgebungen internationale Vermittlungsbemühungen zum Erfolg führen. Die Opposition schlägt die Einsetzung einer Übergangsregierung vor.
Egal ob Somalia, Äthiopien, Eritrea oder Sudan: überall droht Krieg, nehmen die Kämpfe zu. Mittendrin stehen tausende internationale Soldaten - und tun nichts gegen das Chaos.
Nach einem Angriff der äthiopischen Armee gibt es Dutzende von Toten. Eine halbe Million Somalis fliehen aus der Hauptstadt. Internationale Hilfe ist nicht in Sicht.
Die Bevölkerung in der Ukraine leidet unter stark erhöhten Nebenkosten. Die Regierung will damit nichts zu tun haben und die Opposition ist schwach und zerstritten
In Äthiopien beginnt heute der AU-Gipfel. Er muss das Begehren der sudanesischen Regierung nach der Übernahme der Präsidentschaft abwehren und Antworten auf die Krise des Staatenbundes finden. Diese zeigt sich aktuell im Fall Somalia
Bei den Präsidentschaftswahlen in Nicaragua zeichnet sich laut ersten Ergebnissen ein Sieg des Exstaatschefs und Chefs der Sandinisten im ersten Wahlgang ab. Wahlbeobachter stellen keine ernsten Verstöße fest. Unterlegene Parteien protestieren
Die Schiitenorganisation Dschihad al-Bina’a hat über 500 Freiwillige in 115 Städte und Gemeinden entsandt, um die Schäden an den Wohnhäusern zu registrieren. Ab nächster Woche will die Hisbollah Zimmermänner und Steinmetzen losschicken
Bei den österreichischen Parlamentswahlen tritt der Brüsseler Abgeordnete Hans-Peter Martin mit einer eigenen Liste an. Die Kandidatur des erklärten Europa-Skeptikers könnte vor allem die kleinen Rechtsparteien FPÖ und BZÖ in die Bredouille bringen
Hunderttausende demonstrieren gegen die Absicht der spanischen Regierung, mit der ETA und der verbotenen Batasuna zu verhandeln. Konservative Opposition bricht Kontakte zur Regierung ab. Auch aus den Reihen der Sozialisten wird Kritik laut
Aus Angst vor Entführungen und Morden sind tausende Ärzte und Akademiker aus dem Zweistromland geflohen. In Bagdad werden täglich zehn Menschen verschleppt. Wer gegen eine Zahlung von Lösegeld wieder freikommt, hat Glück gehabt